Das Reich Gottes durch Bedrängnisse (Apg 14,22)

Das Reich Gottes durch Bedrängnisse (PDF-Datei)

DAS REICH GOTTES DURCH BEDRÄNGNISSE

Apostelgeschichte 14,1-28
Leitvers 14,22

„Stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“

Wir danken Gott, dass wir heute unseren 32. Jubiläumsgottesdienst abhalten und dabei auf sein mächtiges Wirken zurückblicken dürfen. Wir wollen auch das 40-jährige Jubiläum von M. Sarah Changs Missionsleben in Deutschland feiern und Gott die Ehre geben. Passend zu diesen beiden Jubiläen wollen wir Apostelgeschichte Kapitel 14 betrachten. Dieser Text handelt vom Ende der ersten Missionsreise des Paulus und Barnabas. Und wir lernen, mit welchem Geist wir als Christen leben und unsere Mission erfüllen sollen. Möge Gott jedem von euch den Geist von Paulus und Barnabas geben, damit Gott sein Reich durch euch in dieser Generation weiter ausbreitet.

1. Sie lehrten das Wort Gottes frei und offen (1-4)

Betrachten wir Vers 1. Wie gewohnt gingen Paulus und Barnabas zu Beginn eines ihrer Missionseinsätze zuerst in die Synagoge. Dort predigten Sie Gottes Wort in Vollmacht, so dass eine große Zahl der Synagogenbesucher zum Glauben an Jesus kam. Jesus vergab ihnen ihre Sünden, schenkte ihnen das ewige Leben und stellte ihre heilige Mission wieder her. Diejenigen, die Jesus annahmen, empfingen große Freude und fingen an, Gott zu loben und ihm von Herzen zu danken. Einige Juden aber blieben ungläubig. Obwohl ihnen die Schrift klar ausgelegt wurde, lehnten sie Jesus ab. Dies war kein intellektuelles Problem, sondern bewusster Unglaube. Das Wort Gottes hatte sie herausgefordert, über ihre Sünden Buße zu tun und ihr Leben Jesus zu übergeben. Aber sie fühlten sich durch Gottes Wort nur gestört und wollten, dass alles beim Alten bleibt. Wahrscheinlich liefen ihre weltlichen Geschäfte gut und sie genossen das Ansehen in der Gesellschaft. Sie waren der Meinung, dass sie Jesus nicht bräuchten. Und so blieben sie in ihrem Stolz und unter der Last ihrer Sünde und führten weiterhin ein scheinheiliges, gesetzliches Leben. Aber nicht nur das, sondern sie wurden auch zu den aktiven Feinden Gottes, indem sie die Heiden gegen die gerade gläubig gewordenen Brüder aufhetzten.

Wie reagierten Paulus und Barnabas? Vers 3 sagt: „Dennoch blieben sie eine lange Zeit dort und lehrten frei und offen im Vertrauen auf den Herrn, der dass Wort seiner Gnade bezeugte und ließ Zeichen und Wunder geschehen durch ihre Hände.“ Statt dem Druck der Juden nachzugeben, bezeugten Paulus und Barnabas im Vertrauen auf den Herrn weiter entschlossen, dass Jesus der Christus ist. Und Gott segnete ihren Glauben, indem er durch ihre Hände Zeichen und Wunder geschehen ließ. Dies wiederum stärkte den Glauben der neuen Gläubigen inmitten der feindlich gesinnten Umgebung. Als Paulus und Barnabas diesem Evangeliumswerk weiter treu dienten, spaltete sich schließlich die ganze Stadt in zwei Lager.

Wenn wir Gottes Wort treu verkündigen, findet immer eine Polarisierung statt, weil niemand vor dem Wort Gottes neutral bleiben kann. Entweder wird man Jesus als seinen Erretter annehmen oder aber ablehnen. Paulus und Barnabas ließen sich nicht von der ablehnenden Haltung einiger beeinflussen. Sie vertrauten auf Gott und die souveräne Führung des Heiligen Geistes. Wenn wir Gottes Wort den Studenten weitergeben, sollen auch wir auf Gott vertrauen, statt von der Reaktion der Menschen abhängig zu sein. Lasst uns in der Kraft des Heiligen Geistes weiter frei und offen das Wort Gottes predigen, damit Gott 500 Bibellehrer und 5000 Gebetsmitarbeiter unter den Bonner Studenten aufstellt.

2. Das Werk Gottes in Bedrängnissen (5-22)

Die ungläubigen Juden hörten nicht auf, weiter Unruhe anzustiften, so dass sich ein Sturm bei den Heiden, Juden und ihren Oberen erhob und sie schließlich beabsichtigten, Paulus und Barnabas zu misshandeln und zu steinigen. Gott aber schenkte Paulus und Barnabas Weisheit, indem sie von dort weg in die Städte Lykaonien, Lystra und Derbe zogen. Das Evangeliumswerk ist ein geistlicher Kampf, zu dem einerseits Mut und Glauben aber andererseits auch Weisheit erforderlich ist.

Betrachten wir Vers 8: „Und es war ein Mann in Lystra, der hatte schwache Füße und konnte nur sitzen; er war gelähmt von Mutterleib an und hatte noch nie gehen können.“ Dieser Gelähmte hörte Paulus‘ Botschaft aufmerksam zu. Und als Paulus merkte, dass dieser Glauben hatte, um geheilt werden zu können, sprach er zu ihm: „Stell dich aufrecht auf deine Füße!“ Da erkannte der Mann, dass es Gottes Stimme war, die durch Paulus zu ihm sprach. Und er stand nicht nur einfach auf, sondern er sprang auf seine Füße und fing an umherzulaufen.

In Lk 5 sprach Jesus einmal zu einem gelähmten Mann: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben, … steh auf, nimm dein Bett und geh heim!“ Damals offenbarte Jesus seine Macht, Sünden zu vergeben. Tatsächlich können wir die Botschaft der Vergebung der Sünden am Besten durch die Heilung von gelähmten Menschen verstehen. Sünde lähmt die Menschen, macht sie krank, verzweifelt und fatalistisch. Sünde raubt dem Menschen die Kraft, Gutes zu tun, macht sie hilflos und nutzlos. Aber Gott sandte seinen Sohn Jesus, um die Sünder von ihren Sünden zu erretten. Durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus den Preis für unsere Sünden ein für allemal bezahlt. Sein Blut reinigt uns von allen Sünden, so dass wir nun als Kinder Gottes leben und seine Werke tun können. Das Evangelium von Jesus hat Kraft, gelähmte Menschen in hingebungsvolle Diener Gottes zu verändern.

Wie reagierte nun die Menge auf dieses Wunder? Sie riefen: „Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herab gekommen.“ Und sie nannten Barnabas Zeus und gaben Paulus den Namen Hermes. Dann kam der Priester des Zeus mitsamt dem Volk und sie wollten Kränze und Stiere opfern. Eigentlich hätten die Menschen durch dieses Wunder Gott erkennen und zur Wahrheit der Bibel umkehren sollen. Doch wegen ihres religiösen Hintergrundes interpretierten sie Gottes Wirken falsch mit der Folge, dass sie noch religiöser wurden. Paulus und Barnabas aber ließen es nicht zu, dass man sie zu Göttern machen wollte. Sie zerrissen ihre Kleider und begaben sich in die Menge und forderten sie auf, dieser Blasphemie ein Ende zu machen. Was war ihre Botschaft? Lesen wir Vers 15: „Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen wie ihr und predigen euch das Evangelium, dass ihr euch bekehren sollt von diesen falschen Göttern zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.“ Die griechischen Götter sind nichts anderes als Mythen, die nur in der Vorstellung der Menschen existieren. Aber unser Gott ist der Allmächtige und der Lebendige, der alle Dinge aus dem Nichts geschaffen hat. (1. Mose 1,1) Unser Gott ist der ewige Gott, der von jeher war, der jetzt ist und immer sein wird. Er ist keine Erfindung oder Einbildung von Menschen. Vielmehr sind wir seine Erfindung; denn er hat unser Leben geplant und geschaffen. Unser Gott sehnt sich nach der engen Gemeinschaft mit seinen Geschöpfen. Er kennt unsere Bedürfnisse und erhört ein ernsthaftes Gebet. Dieser Gott hat sich uns in seinem Wort und in Jesus Christus offenbart. Wer an Jesus glaubt, dem vergibt Gott seine Sünde und schenkt ihm neues und ewiges Leben.

Wir leben in einer christlichen Kultur. Und doch gibt es in Deutschland viele Götzendiener. Menschen, die Geld mehr als Gott lieben, sind Götzendiener. Sie denken, dass sie glücklich würden, wenn sie ihre Freiheit genießen und sich mit Geld alles leisten könnten, was sie begehren. Sogar viele, die sich Christen nennen, geben jedes Jahr viel Geld für ihren Urlaub aus. Aber wenn sie etwas für Gott und sein Werk opfern sollen, werden sie sehr berechnend und engherzig. Menschen, die ihre Karriere und ihren Erfolg in der Welt für wichtiger halten, als der Mission Gottes zu dienen, sind Egoanbeter und Götzendiener. Nicht wenige in unserem Land, die leugnen, dass Gott der Schöpfer ist und glauben, das alles durch Zufall entstanden sei. Paulus nennt uns den Grund für diese Abkehr von Gott in 2. Tim 4,3.4: „Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.“ Unsere Botschaft sollte wie die von Paulus und Barnabas klar sein: „Bekehrt euch von diesen falschen Lehren und Götzen zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.“

Als Paulus und Barnabas den Leuten in Lystra widersprachen, wurden diese sehr enttäuscht. In diese Situation hinein kamen die verärgerten Juden aus Antiochia und Ikonion. Sie nutzten die Lage aus und redeten so sehr gegen Paulus und Barnabas auf die Menge ein, dass sie sie dazu brachten, Paulus töten zu wollen. Und so steinigten sie ihn und schleiften ihn zur Stadt hinaus und meinten, er wäre gestorben. Vermutlich wurde Paulus am Kopf getroffen und bewusstlos. Viele andere Steine trafen ihn und fügten ihm blutige Wunden zu. Sie wollten ihn unbedingt töten. Aber Gott war mit Paulus, der ein Geheimnis in seinem Herzen trug. Es war Jesus, mit dem Paulus fest verbunden lebte. Mit Jesus war er in dessen Leiden, Tod und Auferstehung verbunden. Der Geist Jesu, der Jesus von den Toten auferweckt hatte, lebte auch in Paulus. Und als die Jünger sich um Paulus scharten, stand Paulus plötzlich wieder auf und ging in die Stadt zurück. Paulus Auferstehungsglaube war nicht nur eine schöne Theorie in seinem Kopf, sondern sein praktisches Leben. Auch wir sollen diesen Auferstehungsglauben haben, indem wir die Studenten herausfordern, sich zu dem lebendigen Gott zu bekehren.

Danach gingen Paulus und Barnabas wieder nach Lystra, Ikonion und Antiochia, also geradewegs dorthin zurück, wo sie so viel Leid und Verfolgung um Jesu willen erfahren hatten. Sie hatten den Märtyrergeist, der aus ihrem zerbrochenen Hirtenherzen kam. Sie suchten die gläubig gewordenen Jünger auf und ermahnten sie, am wahren Glauben festzuhalten. Der wahre Glaube ist, dass nur das Evangelium von Jesus den Menschen das wahre Leben gibt. Der wahre Glaube ist, dass nur das Evangelium von Jesus uns den Weg zu Gott und zum Reich Gottes öffnet. Sehen wir uns Vers 22 an: „Stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: ‚Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“ Paulus erfuhr selbst Bedrängnisse und lehrte auch seine Jünger, diesen Weg zu gehen. Dr. John Jun ist schon über 70. Als Rentner hätte er sich zurückziehen und sich mit theologischen Fragen befassen und so seinen Lebensabend verbringen können. Aber stattdessen entschied er sich für die CME-Mission und reiste in diesem Jahr von den USA nach Europa und Afrika um an vielen Orten unsere zerstreut lebenden Mitarbeiter durch das Bibelstudium geistlich zu stärken. Wenn wir dem Werk Gottes dienen wollen, sollen wir solch einen unbändigen Geist und solche Liebe zu den Gläubigen haben. Obwohl Paulus fast zu Tode gesteinigt worden war, beschäftigte er sich nicht mit seinem zerschlagenen Körper. Weder beklagte er sich noch zog er sich zurück, sondern das Feuer des Heiligen Geistes brannte in seinem Herzen, so dass er sich selbst ganz vergaß und das Kreuz seiner Mission bis zum Ende trug. Voll des Märtyrergeistes sprach er in Phil 1,21: „Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ Mutter Sarah Barry lebt auch mit diesem Geist. Wegen ihrer Hirtenliebe zu den koreanischen Studenten war sie in ihren Zwanziger Jahren so sehr mit der Mission Gottes beschäftigt, dass sie darüber ganz vergaß zu heiraten.

Viele Christen von heute leben bequem und vermeiden jegliche Bedrängnisse. Äußerlich unterscheidet sich ihr Leben nicht mehr von dem weltlicher Menschen. Aber indem sie Bedrängnisse und Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen, wird ihr Glaube schwächer und geben sie Gott nicht die Ehre. Paulus sagte ganz klar: „Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“ Er sagte nicht, „wir können“ oder „wir dürfen“ oder „wenn wir wollen“. Hier gibt es keine Option: „Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“ Jesus sagte in Lk 9,26: „Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.“ Diejenigen, die weiter bequem leben und das Kreuz der Mission nicht tragen wollen, können das tun. Aber die Konsequenzen ihres Ungehorsams müssen sie selbst tragen. Es widerstrebt unserer humanistischen Gesinnung, jemanden dazu aufzufordern, an Bedrängnissen teilzunehmen. Aber Paulus ermahnte die gläubig gewordenen Jünger, nicht durch ein paar, sondern durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes einzugehen.

Als M. Peter vor 32 Jahren nach Bonn kam, fing er an, Gottes Wort „ohne wenn und aber“ inmitten einer relativistischen gesinnten Umgebung zu predigen. Viele Studenten kamen und hörten Gottes Wort. Und viele gingen wieder weg. Es gab aber auch diejenigen, die ihn verleumdeten und versuchten, Gottes Werk zu behindern. Als aber M. Peter den Bedrängnissen weder auswich noch Kompromisse einging noch sich zurückzog, sondern weiter treu Gottes Wort verkündigte und dem Jüngererziehungswerk diente, wirkte Gott inmitten von Bedrängnissen und stellte einige einheimische Studenten als hervorragende Bibellehrer, Hirten und geistliche Leiter auf. Bedrängnisse sollten wir niemals negativ betrachten, weil Bedrängnisse unseren Glauben läutern und uns stark machen, dem Werk Gottes zunehmend zu dienen. Lasst uns weiter entschlossen an den übrigen Leiden Jesu teilnehmen und durch viele Bedrängnisse, um Jesu willen, in das Reich Gottes eingehen.

3. Das mächtige Wirken Gottes (23-28)

Nachdem Paulus und Barnabas die Jünger gestärkt hatten, setzten sie in jeder Gemeinde Älteste ein, beteten und fasteten und befahlen die gläubig gewordenen dem Herrn an. Über Perge ging ihre Reise weiter, bis hin nach Antiochia, dem Ausgangspunkt ihrer Missionsreise. Hier trugen sie einen Missionsbericht vor. Sie sprachen nicht von den vielen Leiden, die sie erfahren hatten, sondern erzählten davon, wie viel Gott durch sie getan und wie er die Tür des Glaubens für die Heiden aufgetan hatte. Durch ihren gnädigen Bericht wurden nunmehr auch die Jünger in Antiochia groß ermutigt. Sie bekamen den geistlichen Wunsch und die Vision, einmal wie Paulus und Barnabas als Missionare ausgesandt zu werden, um das Evangelium von Jesus bis an die Enden der Erde zu bringen.

Zu Beginn des neuen Milleniums erfuhren wir zahlreiche Bedrängnisse durch einige humanistisch gesinnte Leute. Doch wir sind dem Herrn dankbar, dass er dadurch unseren Glauben geläutert und er sein Werk gesegnet hat. Aus dem Ausland hört man immer wieder Stimmen, die sagen, dass Europa wegen des säkularen Humanismus ein Missionsland geworden sei. Das ist wahr. Doch es gibt allen Grund zur Hoffnung für eine geistliche Erweckung. Während im Jahr 2004 etwa 750 Teilnehmer zur Europäischen Sommer-Bibel-Konferenz kamen, waren es 2009 schon über 1200. Bei der letzten Konferenz kamen auch über 200 unserer Jugendlichen und Neue-Generation-Mitarbeiter auf die Bühne und entschlossen sich, als Missionare ausgesandt zu werden, wann und wohin auch immer Gott dies zu seiner Zeit tun will. Aber nicht nur in unserer Gemeinde können wir sehen, wie Gott zur Zeit mächtig wirkt. Überall gibt es Bewegung, vor allem die Gebetsbewegung der geistlichen Leiter in Europa. So durften wir zum Jahreswechsel 2011/12 am MissionNet-Kongress in Erfurt und im Frühling am Call-To-All-Kongress in den Niederlanden teilnehmen und sehen, dass Europa im geistlichen Aufbruch ist. Noch nie waren so viele tausende von gläubigen Teenagern beim Teen-Street-Kongress in Oldenburg wie in diesem Jahr. Auch der Open-Doors-Tag in Kassel im Juni übertraf alle Erwartungen, was die Zahl der Teilnehmer und die Anteilnahme am Gebet für die verfolgten Christen betraf. Es gibt Hoffnung für Europa, weil unser Gott ein Gott der Hoffnung ist. Lasst uns weiter dafür beten, dass Gott durch unser Bibelstudiums- und Jüngererziehungswerk 10.000 Bibellehrer und 7.000 Hausgemeinden in Deutschland aufstellt und darüber hinaus an alle 1.700 Universitäten Europas je eine Hausgemeinde aussendet. Wir sind dazu berufen, durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes einzugehen. Möge Gott euch den Auferstehungsglauben und den Märtyrergeist von Paulus und Barnabas schenken und euch als Jesu Zeugen für die geistliche Erneuerung Deutschlands und Europas kostbar gebrauchen.

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