Selig ist, wer sich nicht an mir ärgert (Matthäus 11,6)

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SELIG IST, WER SICH NICHT AN MIR ÄRGERT

Matthäus 11,1-15
Leitvers 11,6

„Und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“

In der vergangenen Woche haben wir durch Hebräer 12 die Ermahnung Gottes gehört, dem Frieden mit jedermann und der Heiligung nachzujagen, ohne die niemand den Herrn sehen wird. Wir haben dadurch eine klare Warnung bekommen, nicht wie Esau nach den weltlichen Dingen zu trachten und den Segen Gottes zu verpassen. Vielmehr durften wir uns entscheiden, der Heiligung nachzujagen, indem wir unser ganzes Leben Gott weihen, durch das tiefgehende Bibelstudium verändert werden und in dem Bild Jesu wachsen.

Heute möchten wir das Matthäusevangelium weiter studieren. In unserer heutigen Lektion geht es um Jesus und Johannes den Täufer. Johannes stellte eine wichtige Frage, ob Jesus der verheißene Messias ist. Die Antwort Jesu lehrt uns, wie wir Jesus als den Messias und Christus erkennen können und welche Haltung wir gegenüber seinem Werk haben sollen. Wir lernen heute auch, wer Johannes der Täufer ist und was seine Position in der Heilsgeschichte Gottes ist. Gott möchte, dass wir unsere geistlichen Augen öffnen, dass wir uns nicht an Jesus ärgern, sondern vielmehr das Leben gebende Werk Gottes sehen und uns darüber von ganzem Herzen freuen und an seiner Heilsgeschichte teilnehmen können.

1. Selig ist, wer sich nicht an mir ärgert (1-6)

Vers 1 sagt: „Und es begab sich, als Jesus diese Gebote an seine zwölf Jünger beendet hatte, dass er von dort weiterging, um in ihren Städten zu lehren und zu predigen.“ Jesus hatte in Kapitel 10 viel über die Ernsthaftigkeit der Nachfolge gesprochen. Er hatte seine 12 Jünger als Erntearbeiter bevollmächtigt und ausgesandt. Aber er musste sie vor den Verfolgungen warnen, die auf sie zukamen. Es würde auch viel Entzweiung geben, sogar bis in die engsten Familienbindungen hinein. Jesu Jünger müssen eine klare Entscheidung treffen, nicht der Welt zu gefallen, sondern das Kreuz Jesu von ganzem Herzen auf sich zu nehmen. Nun wollte Jesus sich wieder um die Menschen kümmern und in ihren Städten das Evangelium predigen und lehren.

Sehen wir uns Vers 2 an: „Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger.“ In Kapitel 3 hatten wir Johannes den Täufer bereits als den vollmächtigen und kompromisslosen Bußprediger kennengelernt, der die Menschen zur Buße taufte und das Kommen des Messias ankündigte. Er hatte auch Jesus getauft und damit den Staffelstab des Werkes Gottes an Jesus übergeben. Nun aber saß er im Gefängnis. Er war von Herodes gefangen genommen worden, nachdem er diesen wegen der Ehe mit seiner Schwägerin zur Buße aufgefordert hatte. Nun befand er sich im Zustand der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit, weil er gar nichts mehr tun konnte.

Johannes wusste, dass sein Werk zu Ende ging. Aber es scheint, dass er sich über das Werk Jesu nicht so sicher war. Vielleicht hatte er erwartet, dass Jesus mit Macht und Gericht das Volk Israel bekehren würde. Bestimmt hatte er auf ein schnelles Kommen des Reiches Gottes gehofft, vielleicht sogar auf seine eigene Freilassung. Aber stattdessen schien fast nichts zu passieren und Jesu Wirken war noch verborgener als sein eigenes Predigtwerk in der Wüste. Dazu waren seine eigenen Jünger sehr orientierungslos geworden.

Was tat Johannes der Täufer in solch einer Lage der Schwachheit? Vers 2 sagt, dass er seine Jünger zu Jesus sandte, um ihm eine Frage zu stellen. Johannes blieb nicht hilflos, sondern wandte sich direkt an Jesus, um von ihm Hilfe zu bekommen. Er war demütig genug, sich und seinen Jüngern von Jesus helfen zu lassen.

Welche Frage stellte er? Vers 3 sagt: „Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ Johannes schickte seine Jünger mit der zentralen und alles entscheidenden Frage zu Jesus, ob er der verheißene Messias sei oder nicht. Dies ist die entscheidende Frage, weil sich an dem Messias unser ewiges Schicksal entscheidet. Johannes wollte klar wissen, ob sein langes Warten beendet war, ob er sich über die Ankunft des Messias freuen durfte. Er wolle wissen, ob Gott seine Verheißung sicher erfüllt hatte, ob nun der Kopf des Satans zertreten würde oder ob er noch länger warten sollte. Es ist für jeden Menschen am wichtigsten zu wissen, wer Jesus ist. Es ist am wichtigsten, dass wir Jesus als unseren Christus persönlich annehmen und durch den Glauben das ewige Leben erben.

Wir können nicht genau sagen, ob Johannes der Täufer Zweifel an Jesus hatte oder nicht. Er hatte in Matthäus 3 und Johannes 1 Jesus bereits klar bezeugt. Vielleicht war es mehr die Frage seiner Jünger als die von Johannes selbst. Andererseits aber ist auch ein großer Knecht Gottes kein Supermann, der gegen alle Zweifel immun ist. Auf jeden Fall ist es großartig, dass Johannes Jesus um Hilfe fragte und auf sein Wort hören wollte. Lasst uns mit all unseren Fragen, Problemen und unserer Bitterkeit zu Jesus kommen und seine Hilfe einholen.

Was war dann Jesu Antwort? Sehen wir uns die Verse 4 und 5 an: „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt.“ Jesus antwortete nicht direkt auf die Frage von Johannes. Vielmehr half er ihm darauf zu sehen, was ganz offensichtlich vor den Augen aller Menschen geschah: Blinde wurden sehend, Lahme konnten wieder gehen, Aussätzige wurden rein, Taube konnten hören, Tote wurden lebendig und Arme hörten die frohe Botschaft des Evangeliums. Warum zählte Jesus alle diese Werke auf?

Erstens, weil es die Leben gebenden Werke Jesu waren. Als zwei blinde Menschen in Mt 9,27-31 Jesus als Sohn Davids beharrlich anriefen und ihm folgten, erfüllte er ihre Bitte und machte sie sehend. Als ein Gelähmter in Kapernaum von seinen Freunden durchs Dach hinabgelassen wurde (Mt 9,1-7), vergab Jesus ihm seine Sünden und ließ ihn gehen. Als ein Aussätziger vor Jesus niederfiel, berührte Jesus ihn in seiner Barmherzigkeit mit den Worten: „Ich will’s tun, sei rein!“ (Mt 9,1-4) Als Jesus einen Taubstumme traf, legte er ihm die Finger in die Ohren und seufzte: Hefata!“ und heilte ihn (Mk 9,31-35). Sogar hatte Jesus Tote wieder auferweckt, wie die kleine Tochter des Synagogenvorstehers Jaïrus (Mt 9,23-26). Und vielen Armen wurden das Evangelium gepredigt, so dass sie ein neues Leben begannen, wie Matthäus (Mt 9,9-13) oder wie der samaritischen Frau (Joh 4). Jesu Werk ist ein Leben gebendes und Leben veränderndes Werk.

Zweitens, Jesu Werke waren die Erfüllung der Verheißung Gottes über den Messias. Alle diese hier aufgezählten Werke sind die von Jesaja prophezeiten Zeichen für den verheißenen Messias. Jesaja 35,5.6a sagen: „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken.“ In der Synagoge von Nazareth zitierte Jesus einmal Jesaja 61,1.2 um dadurch auszudrücken, dass er selber der von Gott verheißene Messias ist: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollten; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden.“ Das Leben gebende Werk Jesu bezeugt eindeutig, dass er die Verheißungen des Alten Testaments erfüllt hat und der verheißene Messias ist. Darum sollten auch Johannes und seine Jünger durch diese Werke erkennen, dass Jesus der Messias und Christus ist.

Auch in unserer Zeit gibt es viele, die sagen, dass sie nicht wissen könnten, ob Jesus der Messias ist und dass sie darum nicht glauben könnten. Aber hier lernen wir, dass wir das Leben gebende Werk Christi sehen und wahrnehmen müssen. In Jesus wird das Leben der Menschen verändert und wiederhergestellt. Jesus hat die Macht des Todes besiegt und die Macht des Satans im Leben der Menschen zerbrochen. Auch heute können wir dieses mächtige Werk Gottes in denen sehen, die Jesus als ihren Christus persönlich annehmen.

Gottes Werk ist ein Leben gebendes und Leben veränderndes Werk. Dass Gott einen leichtsinnigen und vergnügungssüchtigen jungen Mann zu seinem Werkzeug für die Weltmission verändert hat und ihn als vollmächtigen Diener seines Wortes gebraucht, ist ein klares Zeugnis dafür, dass Jesus der Messias ist. Es ist das wunderbare Werk Gottes, dass ein hoffnungsloses Sorgenkind zu einer hervorragenden geistlichen Sängerin und Hirtin für die Musikstudenten verändert wurde. Es ist Gottes Werk, dass ein junger Mann, der mit seiner eigenen starken weltlichen Vorstellung lebte, sich entschieden hat, mit Matthäus 6,33 zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten und nun sein Herz für das tiefgehende Bibelstudium hingibt und als ein tüchtiger Bibellehrer wächst. Es ist das wunderbare Werk Gottes, dass im letzten Monat zwei junge Menschen eine Glaubensentscheidung treffen konnten, nicht ihr persönliches Glück gemäß eigener Vorstellung zu suchen, sondern im Gehorsam gegenüber der Führung Gottes eine Hausgemeinde für die Weltcampusmission zu bilden. Wir sehen zur Zeit Gottes Herrlichkeit in H. Martin Kronen, dass Gott ihm erlaubt, sein Studium für die Ehre Gottes abzuschließen und durch den Glauben eine Botschaft für die Herbstbibelkonferenz vorzubereiten. Möge Gott uns helfen, das Leben gebende und Leben verändernde Werk Jesu zu sehen und ihn als unseren Christus und Messias anzunehmen.

Sehen wir uns Vers 6 an: „Und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“ Hier ermahnte Jesus Johannes und seine Jünger, sich nicht an ihm zu ärgern. Für Johannes und seine Jünger wäre es leicht gewesen, sich an Jesus zu ärgern. Sie hatten auf das Kommen des Messias gewartet und sich dafür hingegeben. Aber das Ergebnis entsprach nicht unbedingt ihrer Vorstellung: Gefängnis und Todesdrohungen für Johannes. War er ein gescheiterter Mensch? Aber Jesus sagte, dass sie sich nicht an ihm ärgern sollten, sondern das Leben gebende Werk Gottes durch Jesus sehen und sich darüber freuen sollten. In der Tat freute sich Johannes der Täufer, indem er sagte: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ (Joh 3,30) Johannes schaute nicht auf seine eigene Lage, sondern er sah das Heilswerk Gottes durch Jesus und freute sich darüber.

Wir lieben Jesus und möchten ihm von ganzem Herzen dienen, nicht wahr? Viele von uns geben sich für das Werk Gottes hin, oft sogar über ihre eigene Grenze hinaus. Aber oftmals läuft Gottes Werk nicht gemäß unserer Vorstellung. Wenn wir Verfolgung, Niederlagen oder Enttäuschungen erfahren, dann ist es leicht, dass wir anfangen, uns an Jesus zu ärgern. Wenn unsere Hoffnungsträger weglaufen oder das Werk lang Zeit ohne sichtbare Früchte bleibt, dann könnten wir uns fragen, was all die Hingabe und Entbehrung eigentlich bringen und warum Jesus unsere Arbeit nicht segnet.

Für unsere Mitarbeiter in den Pionierungsbezirken in Europa, kann es leicht sein, dass sie sich an Jesus ärgern. Sie geben sich so viel hin, dem Werk Gottes zu dienen und Hoffnungsträger mit dem Wort Gottes zu weiden. Sie könnten fragen, warum Jesus ihnen keine Frucht gegeben hat und sie stattdessen nur viele Schwierigkeiten tragen müssen.

Aber hier lernen wir, dass wir uns nicht an Jesus ärgern sollen. Vielmehr sollen wir das wunderbare Werk Gottes sehen und uns von ganzem Herzen darüber freuen, dass Jesu Werk weitergeht. Oft geschieht Gottes Werk nur im Verborgenen, wie ein Krippenwerk, das nicht sofort sichtbar ist, das scheinbar unbedeutend ist. Aber wir dürfen uns über das Werk Jesu freuen, indem wir unsere geistlichen Augen dafür öffnen. Wir dürfen uns auch über das Werk Jesu freuen, selbst dann, wenn Jesus gerade nicht durch mich, sondern eben durch andere wirkt.

Nick Vujicic hatte sich früher an Jesus geärgert. Er wusste, dass er an Jesus glauben sollte, aber er ärgerte sich, weil er keine Antwort auf die Frage bekam, warum er ohne Arme und Beine geboren worden ist. Aber durch Johannes 9,3 konnte er erkennen, dass Gott seine Werke durch ihn offenbaren möchte. Da konnte er aufhören sich an Jesus zu ärgern. Er durfte vertrauen, dass Gott auch ihn in dem Werk Gottes gebrauchen und durch ihn seine Herrlichkeit offenbaren kann. Als er bereit war, sich von Jesus gebrauchen zu lassen, konnte er zu einem großartigen und motivierenden Prediger heranwachsen, durch den viele ihre geistlichen Augen für die Liebe Gottes öffnen, sich selbst vor Gott finden und ein neues Leben im Vertrauen auf die beste Führung Gottes beginnen durften.

Möge Gott uns helfen, zu den seligen Menschen zu gehören, indem wir uns nicht wegen unserer enttäuschten Erwartungen ärgern. Jesus half den Jüngern von Johannes vielmehr das Werk des Messias zu sehen und sich darüber von ganzem Herzen zu freuen. Gottes Werk läuft nicht immer gemäß unserer Vorstellung. Jesus ist auch nicht gekommen, unsere menschlichen Bedingungen zu verbessern. Aber wenn wir unsere geistlichen Augen öffnen, können wir das Leben gebende Werk sehen, das Jesus auch in unserer Zeit tut und mit großer Freude an diesem Werk Gottes hingebungsvoll teilnehmen.

2. Jesu Zeugnis über Johannes den Täufer (7-15)

Nachdem die Jünger von Johannes zurückgekehrt waren, sprach Jesus zum Volk über Johannes den Täufer. Dadurch wollte er ihnen helfen, zu erkennen, wer Johannes der Täufer tatsächlich war und wer er selber ist. Zunächst fragte er sie, warum sie damals zu Johannes an den Jordan gegangen waren. War Johannes ein Rohr im Wind? Nein, sicher nicht. Er war ein standhafter Mann des Glaubens, der furchtlos die Wahrheit bezeugte und dafür sogar ins Gefängnis ging. Johannes war kein gutgekleideter und glitzernder Hollywood-Star, mit dem man sich gerne zusammen fotografieren lassen möchte, sondern trug armselige Kleidung aus rauen Kamelhaaren. Aber er war ein Prophet Gottes, der Gottes Wort hatte. Er war sogar mehr als ein Prophet, nämlich der Vorläufer des Messias. Er war die entscheidende Person, die das Kommen des Messias vorbereitete. Menschlich gesehen sah Johannes wie eine gescheiterte Person aus. Aber Jesus bezeugte von ihm, dass niemand größer ist als Johannes der Täufer. Seine Mission, den Weg des Messias vorzubereiten, machte ihn wahrhaft groß.

Vers 11b sagt: „Der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er.“ Mit Johannes dem Täufer endete die Zeit des Alten Testaments und die Zeit der Gnade begann. Es ist ein unvergleichlicher Segen Gottes, dass wir durch das Evangelium wiedergeboren wurden und Bürger des Himmelreiches geworden sind. Diesen Segen hat Johannes der Täufer nicht erfahren, obwohl er so hingebungsvoll für Gott arbeitete. In diesem Sinne sind wir mehr gesegnet als Johannes.

Vers 12 sagt: „Aber von den Tage, Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalttätigen reißen es an sich.“ Dieser Vers besagt, dass die Angehörigen des Reiches Gottes mit Gewalt verfolgt werden, wie Johannes der Täufer, der im Gefängnis saß. Andererseits besagt dieses Wort auch, dass wir das Reich Gottes nicht umsonst bekommen, sondern es mit Mut und Entschlossenheit ergreifen müssen, wie z.B. eine blutflüssige Frau oder zwei Blinde, die ohne aufzugeben Jesus hinterherliefen.

Sehen wir uns die Verse 13 und 14 an: „Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes; und wenn ihr’s annehmen wollt: er ist Elia, der da kommen soll.“ Jesus wünschte sich, dass die Leute geistliche Einsicht für die Heilsgeschichte Gottes gewinnen, dass Johannes der Vorläufer des Messias und er selbst der Messias Gottes ist. Wenn wir Einsicht für das Heilswerk Gottes haben, können wir dem Werk Gottes immer fröhlich dienen.

Gott hat unser Jüngererziehungswerk vor 33 Jahren in einer kleinen Mietwohnung durch eine einzelne Hausgemeinde begonnen. Gott segnete das treue Gebet, die Liebe und das Bibelstudium der Missionare mit den Studenten reichlich, so dass einige junge Menschen zum Glauben an Jesus kamen, verändert wurden und sich entschieden, ihr Leben als Hirte und Bibellehrer für die Studenten einzusetzen. Nun erlaubt Gott uns zusammen mit vielen Angehörigen der Neuen Generation für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa durch das Zweierbibelstudium zu beten. Lasst uns unsere Position in Gottes Heilsgeschichte finden und erfüllen.

Heute haben wir gelernt, dass Jesu der verheißene Messias Gottes ist, und dass sein Werk ein Leben gebendes und Leben veränderndes Werk ist. Wir haben gelernt, uns nicht wegen unserer falschen Erwartungen an Jesus zu ärgern, sondern das mächtige Werk Gottes zu sehen und uns darüber von ganzem Herzen zu freuen. Lasst uns mit der geistlichen Einsicht das Leben gebende und Leben verändernde Werk Gottes betrachten und als Bibellehrer und Umgebungsvorbereiter für die geistliche Wiedererweckung in Deutschland und Europa gebraucht werden.

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