Kämpfen und arbeiten (Neh 4,11)

KÄMPFEN UND ARBEITEN

Nehemia 3, 1 – 4, 17
Leitvers 4, 11

„Die da Lasten trugen, arbeiteten so: Mit der einen Hand taten sie die Arbeit und mit der anderen hielten sie die Waffe.“

In der vergangenen Woche haben wir gelernt, dass am Beginn jeder geistlichen Erneuerung und Erweckung das Gebet steht. Wir durften durch Nehemia auch erkennen, wie wichtig ein Leiter mit dem Geist des Wiederaufbaus ist. Als Nehemia die verzagten Juden herausforderte: „Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen!“, da konnten sie aus ihrer Niedergeschlagenheit aufstehen und riefen: „Auf, lasst uns bauen!“ Möge Gott jedem von uns helfen, mit Buße und Hirtenherz für den Wiederaufbau in Deutschland und Europa zu beten und geistliche Leiter wie Nehemia zu sein.

Im heutigen Text erfahren wir, wie der Mauerbau praktisch begann. Die Israeliten arbeiteten zusammen. Als sich Widerstand erhob, nahmen sie die Waffen in die Hand und arbeiteten so weiter. Vor uns liegt das große Werk der Erschließung aller 1.700 Hochschulen in Europa. Dieses Werk ist ein Werk der Zusammenarbeit. Wir lernen auch, dass wir uns im geistlichen Krieg befinden. Während wir für die Erschließung der 1700 Hochschulen und die Ausbreitung des Evangeliums bis in die moslemischen Länder arbeiten, wird es viele Widerstände geben, doch wenn wir kämpfen und arbeiten kann Gott dieses Werk segnen und Europa noch einmal als Missionare aussendenden Kontinent gebrauchen.

1. Zusammenarbeit (3,1-22)

Sehen wir uns 3,1 an: „Und Eljaschib, der Hohepriester, machte sich mit seinen Brüdern, den Priestern, auf und sie bauten das Schaftor. Sie deckten es und setzten seine Türen ein. Sie bauten aber weiter bis an den Turm Mea und bis an den Turm Hananel.“ Der Bau der Mauern begann, als der Hohepriester Eljaschib und seine Brüder, die Priester, Hammer und Kelle in die Hand nahmen und anfingen, das Schaftor aufzubauen. Ein Vorbild wirkt immer mehr als tausend Worte. Eljaschib war der Hohepriester. Er hätte sich darauf beschränken können, das Volk zu belehren. Doch er war der erste, der mit anfasste. Er war sich nicht zu schade, diese körperlich harte, schmutzige und staubige Arbeit zu leisten. Durch sein Vorbild wurden viele ermutigt und gingen mit ans Werk. In den nachfolgenden Versen werden 38 Namen von Leitern genannt, die mit ihren Leuten an der Mauer arbeiteten und dem Beispiel von Eljaschib und seinen Brüder folgten.

Hier lernen wir, dass ein Leiter in erster Linie ein Vorbild sein muss. Auf der vergangenen Europäischen Sommerbibelkonferenz haben wir uns daran erinnert, wie Mutter Sarah Barry, M. Grace A. Lee und die Krankenschwestermissionarinnen durch ihr Gebet, ihr Bibelstudium und ihre Hingabe in den vergangenen 40 Jahren die Grundlage für das Wirken Gottes durch UBF in Europa gelegt haben. Sie haben die Studenten und Mitarbeiter nicht belehrt oder viel von ihnen erwartet. Aber das Vorbild ihrer Hingabe leuchtet noch heute strahlend hell und hat viele ermutigt, ihr Leben wie sie für das Werk der Campusmission zur Verfügung zu stellen.

Wenn wir das gesamte Kapitel 3 sehen, so arbeiteten die verschiedensten Gruppen, Familien und Sippen an der Mauer mit, zum Beispiel in den Versen 2-5 die Männer von Jericho, Sakkur, der Sohn Imris, die Söhne Senaa, Meremot, der Sohn Urias, des Sohnes des Hakkoz, Meschullam, der Sohn Berechjas, des Sohnes Meschesabels, Zadok, der Sohn Baanas und die Leute von Tekoa. Über jeden von ihnen könnte man viel sagen. Zwei Dinge können wir jedoch vor allem feststellen:

Erstens arbeiteten sie mit Verantwortungsbewusstsein. Die Mauer wurde abschnittsweise gebaut. Jeder trug Verantwortung für seinen Teil. Jeder musste seinen Teil bis zum Ende bauen, nur dann konnte die Mauer geschlossen werden. In der Tat erfüllte jeder seine Aufgabe. Die „Pendler“, die von Tekoa, Jericho, Gibeon oder Mizpa nach Jerusalem kamen, sagten nicht: Das geht uns nichts an, wir wohnen eh’ nicht hier; sondern nahmen den Mauerbau als ihre eigene Aufgabe an. Meremot war Priester und Verwalter der Opfergaben im Tempel (Esra 8,33), doch sagte er nicht, dass er zu beschäftigt sei, sondern baute sogar an zwei Stellen. Die Leute von Tekoa arbeiteten auch an zwei Stellen der Mauer, obwohl einige von ihnen ihren Nacken nicht zum Dienst beugten. Schallum, einer der Vorsteher in Jerusalem, hatte wohl keinen Sohn, doch gebrauchte er dies nicht als Ausrede, sondern arbeitete mit seinen Töchtern. Die Goldschmiede, Händler und Salbenbereiter sagten nicht: Wir haben keine Ahnung vom Bauen, sondern jeder tat seinen Teil. Verantwortungsbewusstsein ist eine wichtige Eigenschaft derer, die Gott in seinem Werk gebraucht.

Zweitens arbeiteten sie zusammen. Welche Worte fallen uns hier auf? Die Worte: „neben ihnen bauten“ oder „nach ihnen bauten“ werden wiederholt genannt. Dies zeigt, dass ihre Arbeit aufeinander abgestimmt war. Die Aufgabe des Wiederaufbaus konnte ein Mensch alleine nicht erfüllen. Es war ein Werk der Zusammenarbeit. Die Firma, bei der ich arbeite, sucht derzeit einen neuen Mitarbeiter. Bei allen individuellen fachlichen und persönlichen Qualifikationen ist dabei „Teamfähigkeit“, d.h. die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, entscheidend. Jedes große Werk ist ein Werk der Zusammenarbeit. Die Reformation in Deutschland und Europa verbinden wir mit der Gnade Gottes im Leben von Martin Luther. Doch ohne die Zusammenarbeit von Philipp Melanchton und derer, die Luthers Schriften und Bibelübersetzungen verbreiteten, wäre dieses große Wirken Gottes nicht vorstellbar. H. Joachims Buße und sein Wachstum bis dahin, dass er als ein großartiger Hauptprediger auf der internationalen Europäischen Sommerbibelkonferenz gebraucht werden konnte, ist auch ein Werk der Zusammenarbeit von Gottes Knecht und M. Sarah, M. Mary Shin und H. Elke. Einem Menschen zu helfen, Gottes Wort anzunehmen und gemäß der Wahrheit des Wortes Gottes zu leben, ist ein Werk der Zusammenarbeit. Die geistliche Erneuerung und Erweckung in Deutschland und Europa ist ein Werk der Zusammenarbeit.

Warum fällt uns dann die Zusammenarbeit oft so schwer? Es liegt daran, dass die gefallenen Menschen eigensinnig sind und auf eigene Weise arbeiten. Solange jemand noch sein eigenes Ziel verfolgt, kann er oder sie nicht zusammenarbeiten. Um zusammenarbeiten zu können, brauchen wir ein gemeinsames Ziel eine gemeinsame Hoffnung und eine gemeinsame Vision. Die Mitarbeiter aus Zentraleuropa, aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Österreich und Kroatien fuhren mehrfach bis zu 10 Stunden mit dem Auto und dem Zug, um für die Konferenz und den Tanz und für das Wachstum der einheimischen Leiter zu beten und arbeiteten so mit M. Dr. Peter Chang für die Europamission zusammen. Einer allein kann Europa nicht wieder aufbauen. Die Stärke unserer Gemeinde lag immer in der Zusammenarbeit. Lasst uns diese Geschichte des Glaubens weiterschreiben und durch die Zusammenarbeit die geistlichen Mauern an allen 1.700 Hochschulen in Europa wieder aufrichten.

2. Mit der einen Hand die Arbeit und in der anderen die Waffe (3,33 – 4,17)

Lesen wir die Verse 3,33-34: „Als aber Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, wurde er zornig und sehr entrüstet und spottete über die Juden und sprach vor seinen Brüdern und den Kriegsleuten in Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man sie gewähren lassen? Werden sie es mit Opfern einweihen? Werden sie es in diesen Tagen schon vollenden? Werden sie aus den Schutthaufen die Steine lebendig machen, die doch verbrannt sind?“ Noch wenige Tage zuvor lagen die Mauern in Trümmern und die Juden waren voller Niedergeschlagenheit. Jetzt waren sie voller Freude und der Bau der Mauer ging gut voran. Es war ein großartiges Werk Gottes. Der Satan konnte dieses Werk Gottes nicht ertragen und wurde gelb vor Neid. Er bewegte die hochmütigen Feinde Israels Samballat und Tobija dazu, über die Wiederherstellung der Mauern Jerusalems zu spotten. Wenn wir ihren Spott sehen, war jedes ihrer Worte geeignet, die Juden zu entmutigen: In der Tat waren sie ohnmächtig und ihre Bemühungen schienen vergeblich; sie wussten nicht, wie lange es dauern würde und tatsächlich konnte man nur verbrannte Steine und Schutt sehen. Der Ammoniter Tobija setzte noch eins drauf, indem er sagte: „Lass sie nur bauen; wenn ein Fuchs auf ihrer steinerne Mauer hinaufspringt, reißt er sie ein.“ Selbst wenn sie die Mauer bauen würden, wäre sie nicht nur ein schwaches Mäuerlein, das so leicht wieder umfallen könnte? Wie reagierten Nehemia und das Volk? Lesen wir die Verse 36 und 37: „Höre, unser Gott, wie verachtet sind wir! Lass ihren Hohn auf ihren Kopf kommen, dass du sie der Plünderung preisgibst in einem Land, in das man sie gefangen führt! Decke ihre Missetat nicht zu, und ihre Sünde tilge nicht vor dir; denn sie haben die Bauleute gelästert!“ Nehemia kam im Gebet zu Gott. Vom Anfang bis zum Ende blieb er im Gebet. Wenn wir mit Spott konfrontiert werden, sollen wir beten. Was geschah, als Nehemia und die Israeliten nicht auf den Spott eingingen, sondern beteten? Vers 38 sagt: „Aber wir bauten die Mauer und schlossen sie bis zur halben Höhe. Und das Volk gewann neuen Mut zu arbeiten.“ Gerade in dieser Zeit schloss sich die Mauer bis zur halben Höhe. Wenn wir unser Vertrauen auf Gott setzen und zu ihm beten, werden nicht nur die Spötter verstummen, sondern Gottes Leute werden neuen Mut gewinnen und Gottes Werk wird noch besser vorangehen.

Hätte der Widerstand nun nachgelassen, wären die Israeliten vielleicht nachlässig geworden. So aber nahm der Widerstand noch zu. In 4,1-8 sehen wir, dass die Feinde sich nun miteinander verschworen, hinzuziehen, um gegen Jerusalem zu streiten und Verwirrung anzurichten. Wieder beteten die Juden und stellten Tag und Nacht Wachen auf. Doch die ständige Bedrohung begann zu wirken. Die Arbeit an der Mauer war schon schwer genug. Nun sollten sie auch noch Tag und Nacht wachsam sein? Verzagung kroch in ihr Herz hinein. Sehen wir uns Vers 4 an: „Und das Volk von Juda sprach: Die Kraft der Träger ist zu schwach und der Schutt ist zu viel; wir können an der Mauer nicht weiterbauen.“ Dazu kam mindestens zehnmal die Nachricht, dass die Feinde gegen sie heranrückten. Was tat Nehemia in dieser Zeit der Krise? Sehen wir uns die Verse 7 und 8 an: „… da stellte man sich auf unten hinter der Mauer an den offenen Stellen, und ich ließ das Volk antreten nach seinen Geschlechtern mit Schwertern, Spießen und Bogen. Und als ich ihre Furcht sah, machte ich mich auf und sprach zu den Vornehmen und Ratsherren und dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den Herrn, der groß und furchtbar ist, und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Frauen und Häuser!“ Hier stellte Nehemia sie als Kämpfer auf. Eigentlich waren sie Priester, Händler oder Handwerker. Um die Mauer zu bauen, hatten sie zu Hammer und Kelle gegriffen. Nun aber ließ Nehemia sie antreten mit Schwertern, Spießen und Bogen. Sie waren nicht mehr nur Bauleute, sondern auch Kämpfer.

Darüberhinaus pflanzte Nehemia den Glauben in ihr Herz. Dem Volk war der Mut entfallen. Sie sahen nicht mehr auf Gott, sondern auf sich selbst und die bösen Menschen und die Schwierigkeiten. Schließlich wurden sie von Furcht erfüllt und wollten es aufgeben, die Mauer weiter zu bauen. Doch Gott stärkte Nehemia. Er sprach zu den Vornehmen und Ratsherren und zum übrigen Volk: „Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den Herrn, der groß und furchtbar ist, und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Frauen und Häuser!“ Nehemia half ihnen, auf Gott zu schauen, der ein großer und furchtbarer Gott ist. Wenn wir auf diesen Gott schauen, können wir die Menschenfurcht überwinden und mutig unsere Mission bis zum Ende erfüllen. Auch wenn das Werk der Gläubigen unserer Zeit mit Verleumdungen und Drohungen angegriffen wird, kann uns die Furcht nicht überwältigen, wenn Gottesfurcht in unserem Herzen ist.

Nun änderte sich ihre Haltung bei der Arbeit. Betrachten wir die Verse 10-12: „Und es geschah hinfort, dass die Hälfte meiner Leute am Bau arbeitete, die andere Hälfte aber hielt Spieße, Schilde, Bogen und Panzer bereit und stand hinter dem ganzen Hause Juda, das an der Mauer baute. Die da Lasten trugen, arbeiteten so: Mit der einen Hand taten sie die Arbeit und mit der andern hielten sie die Waffe. Und ein jeder, der baute, hatte sein Schwert um die Lenden gegürtet und baute so; und der die Posaune zu blasen hatte, stand neben mir.“ Die Israeliten lernten, zu kämpfen und gleichzeitig zu arbeiten. Sie ließen in der Arbeit nicht nach und ließen auch im Kampf nicht nach. Hier lernen wir, mit welcher Haltung wir dem geistlichen Wiederaufbau dienen sollen, nämlich mit der Haltung von arbeitenden Kämpfern.

Wir sind Laienmissionare, -hirten und Bibellehrer. Manchmal denken wir, dass unsere Dienerschaft für die Campusmission, die Jüngererziehung und den geistlichen Wiederaufbau in Deutschland und Europa im Konflikt steht mit unserer Arbeit für das Studium, am Arbeitsplatz, für den Haushalt oder die Kindererziehung. Aber dem ist nicht so. Wir müssen wissen, dass wir uns in einem geistlichen Krieg befinden und Kämpfer sind. In diesem Krieg kommt es darauf an, zu arbeiten und zu kämpfen. Wenn wir nur arbeiten, haben wir weder Freude noch Kraft. Dann kommt uns plötzlich die Missionsarbeit wie eine zusätzliche Last vor und wir fangen an, Gottes Gnade zu relativieren. Statt weniger arbeiten zu wollen, müssen wir beides tun, während wir jederzeit unsere geistlichen Waffen – den Panzer der Gerechtigkeit, den Schild des Glaubens, den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes – nutzen. Interessanterweise werden wir, wenn wir so kämpfen und arbeiten, nicht schwächer, sondern immer stärker, sowohl in der Arbeit als auch im Kampf.

M. Hannah Shin ist eine solche arbeitende Kämpferin. Als alleinstehende Mutter, Hausfrau, Geschäftsfrau, Gemeindeleiterin, Predigerin könnte sie sich überfordert fühlen. Aber sie arbeitet nicht nur, sondern sie kämpft. Indem sie ihrem Sohn David Shin hilft, kämpft sie für die neue Generation in Tschechien und für die Erschließung der Prager Hochschulen; indem sie für ihr Geschäft arbeitet, kämpft sie dafür, viele Laienmissionare zu unterstützen und die Umgebung für die Europamission zu bereiten. Gott segnet sie und das Werk in Tschechien und gebraucht es als eine Kraftquelle für die Mission Zentraleuropa und sogar für die Weltmission.

Lasst uns nicht nur Arbeiter sein und müde werden, sondern Kämpfer sein, so dass Gott unsere Arbeit segnet und das Werk des Zweierbibelstudiums und der Jüngererziehung in Bonn, Deutschland und Europa bis zum nächsten Jahr verdoppeln kann.

Sehen wir uns Vers 15 an: „So arbeiteten wir am Bau, während die Hälfte die Spieße bereithielt, vom Aufgang der Morgenröte, bis die Sterne hervorkamen.“ Die Israeliten gewannen Kraft, vom frühen Morgen bis zur späten Nacht am Bau zu arbeiten. Nehemia ermutigte die Arbeiter, über Nacht in Jerusalem zu bleiben, damit genügend Leute für die Wache bei Nacht und für die Arbeit bei Tag zur Verfügung ständen. Nehemia selbst ging als Vorbild voran. Lesen wir Vers 17: „Aber ich und meine Brüder und meine Leute und die Wache, die mir folgte, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeder hatte seinen Spieß zur Rechten.“ Nehemia und seine Brüder und engsten Mitarbeiter blieben während der Zeit des Mauerbaus zusammen und waren immer kampfbereit. Sie bildeten ein Kernteam, das sich ganz dem Werk des Wiederaufbaus widmente. Möge Gott auch unter uns diejenigen aufstellen, die ihre Kleider nicht ausziehen, sondern Tag und Nacht den Hoffnungsträgern und Mitarbeitern dienen, so dass viele für das große Werk des Wiederaufbaus gewonnen werden.

Heute haben wir gelernt, dass wir uns in einem geistlichen Kampf befinden. Wir kämpfen gegen den Hedonismus, Relativismus und Humanismus unserer Zeit und für die Ausbreitung des Evangeliums von Jesus an alle 1.700 Hochschulen in Europa und bis hin in die moslemischen Länder. Während wir so kämpfen und gleichzeitig arbeiten, wird Gott das Werk des geistlichen Wiederaufbaus vollenden. Wir haben auch gelernt, dass Gottes Werk ein Werk der Zusammenarbeit ist. Möge Gott uns helfen, wie die Israeliten beim Bau der Mauer zusammenzuarbeiten und durch das Bibelstudium und die Jüngererziehung die geistlichen Mauern an den Hochschulen wieder aufzurichten, so dass Gott Europa noch einmal als Missionare aussendenden Kontinent verwendet.

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