Das Wirken des heiligen Geistes (Joh 16,13)

DAS WIRKEN DES HEILIGEN GEISTES

Johannes 16, 1 – 33

Leitvers 16, 13

„Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.“

Dank sei dem Herrn, dass er die Sommerbibelkonferenz der Balkanländer reichlich gesegnet hat und durch den hingebungsvollen Glaubenskampf der Missionare in jedem Land einen Abraham des Glaubens aufstellt. Wir danken Gott, dass er an diesem Wochenende die 20. Sommerbibelkonferenz in Moskau erlaubt und die Botschaft von M. Dr. Peter Chang reichlich segnet und unser Missionsreiseteam als einen Segen gebraucht. Wir danken Gott für die Glaubensentscheidung von Missionarin Deborah, die in dieser Woche nach Deutschland gekommen ist um für die Weltmission zusammenzuarbeiten. Wir danken Gott auch für die Glaubensentscheidung von Hirtin Ursula, die Lebensgemeinschaft mit den Leuten Gottes zu beginnen und als Glaubensmutter verwendet zu werden.

Durch Johannes 15 haben wir gelernt, dass unsere Beziehung zu Jesus eine Weinstock-Rebe-Beziehung ist, d.h. dass wir völlig von Jesus abhängig sind. Sie ist auch eine Freundschaftsbeziehung, weil Jesus unser bester Freund ist, der sein Leben für uns gelassen hat, und wir als seine Freunde seinen Willen tun dürfen. Lasst uns in der richtigen Beziehung zu Jesus leben, indem wir seinem Gebot gehorchen und auch selber gute Freunde für die jungen Studenten am Campus werden.

In Johannes Kapitel 16 geht es um das Werk des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist öffnet der Welt die Augen über die Sünde und die Gerechtigkeit und das Gericht. Vor allem möchte der Heilige Geist uns in alle Wahrheit leiten. Lasst uns unsere Herzen für das Werk des Heiligen Geistes öffnen, dass er uns durch das Wort Gottes in alle Wahrheit leiten und als seine Werkzeuge für das Weltheilswerk in unserer Generation gebrauchen kann.

I. Er wird der Welt die Augen auftun (1-11)

Sehen wir uns Vers 1 an: „Das habe ich zu euch geredet, damit ihr nicht abfallt.“ Jesus hatte zu seinen Jüngern zuvor über den Hass der Welt gesprochen, der sie nach seinem Weggang treffen würde. Er tat dies nicht, um ihnen Angst einzujagen, sondern um sie vorzubereiten, so dass sie in der Zeit der Verfolgung und Anfechtung nicht vom Glauben abfallen würden. Auch wir sollen uns rechtzeitig vorbereiten und eine klare Entscheidung für die Nachfolge Jesu treffen, damit wir die Zeit der Anfechtung und Verfolgung überwinden und Jesus bis zum Ende treu nachfolgen können. Wenn wir an Jesus glauben, dann erwarten wir meistens, dass wir nun weniger Probleme haben und immer glücklich und problemfrei leben würden. Aber das hat Jesus uns nie versprochen. Jesus nachzufolgen war noch nie billig. Um Jesus nachzufolgen, müssen wir den Preis der Nachfolge bezahlen und mit dem Hass der Welt rechnen.

Sehen wir uns Vers 2 an: „Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit.“ Hier finden wir zwei Arten der Verfolgung: Erstens: Die Ausstoßung aus der Synagoge, d.h. die gesellschaftliche und religiöse Ächtung. Zweitens: Die Tötung der Jünger Jesu unter dem Deckmantel der Religion. Erstaunlicherweise sind es in erster Linie die religiösen Menschen, die die Jünger Jesu verfolgen. Der Blindgeborene wurde, nachdem er an Jesus glaubte, als erstes aus der Synagoge ausgestoßen, d.h. ihm wurde von den geistlichen Leitern der gesellschaftliche und religiöse Rückhalt entzogen, so dass sogar seine Eltern ihn nicht mehr verteidigten. Als Saulus die ersten Christen verfolge, dachte er, dass er damit etwas Gutes für Gott tun würde, wenn er Christen ins Gefängnis warf, und er hatte Gefallen am Tod des Stephanus.

Vers 3 sagt, dass diese Art der Verfolgung geschieht, weil die Menschen weder Gott noch seinen Sohn Jesus Christus erkennen. Sie befinden sich also in einer geistlichen Verblendung. Weil sie Jesus nicht anerkennen wollen, verfolgen sie die Zeugen Jesu und versuchen sie mundtot zu machen, um so ihr eigenes Gewissen zu beruhigen.

Verfolgung zu ertragen ist für niemanden leicht. Aber wir sollen uns in der Stunde der Verfolgung daran erinnern, was Jesus zu uns gesagt hat. Dann können wir erkennen, dass die Verfolgung nicht etwas ungewöhnliches ist, dass sie auch nicht daher kommt, dass wir einen Fehler gemacht haben, sondern dass sie eine unvermeidliche geistliche Realität darstellt.

In allen Jahrhunderten haben Christen um Jesu willen Verfolgung und Benachteiligung, sogar Gefängnis, Folter oder Tod erduldet. Man sagt, dass es im 20. Jahrhundert mehr Christenverfolgung gab, als in jedem Jahrhundert zuvor. Auch wenn es bei uns keine staatliche organisierte Verfolgung gibt, müssen auch wir bereit sein, um Jesu willen von Eltern, Freunden oder Arbeitskollegen missverstanden, abgelehnt oder verachtet zu werden, weil sie unser neues Leben in Jesus nicht verstehen. Lasst uns nicht im Kompromiss mit der Welt leben, sondern mit klarer Entschlossenheit Jesus nachfolgen, auch wenn es Missverständnisse oder Verfolgung bedeuten mag.

Sehen wir uns die Verse 5 bis 7 an. Die Jünger waren jetzt voller Trauer. Aber Jesus sagte ihnen, dass es in der Tat für sie gut war, dass er sie verlassen würde. Denn nur dann würde der Heilige Geist zu ihnen kommen. Manchmal denken wir, dass es für uns am Besten wäre, immer in guten Bedingungen zu leben. Aber von Gottes Gesichtspunkt ist es viel besser und wichtiger, dass wir selbständigen Glauben lernen und vom Heiligen Geist geleitet leben, als dass unser Leben einfach verläuft, wir aber in der Tat von den guten menschlichen Bedingungen abhängig sind.

Sehen wir uns an, was der Heilige Geist für die Menschen tut. Lesen wir den Vers 8: „Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.“ Normalerweise wissen die meisten Menschen nicht, was Sünde ist. Sie wissen auch nicht, wie sie die Gerechtigkeit Gottes erlangen, geschweige denn dem Gericht Gottes entkommen können. Aber der Heilige Geist öffnet den Menschen die geistlichen Augen für die geistlichen Wahrheiten und führt sie zur Buße und Umkehr. Der Heilige Geist hilft den Menschen, das Wort Gottes zu verstehen und es anzunehmen und zur geistlichen Einsicht zu kommen.

Lesen wir die Vers 9 bis 11: „Über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.“ Die grundlegende Sünde der Menschen ist nicht eine moralische Sache, sondern sie besteht darin, dass die Menschen nicht an Jesus glauben. Sünde ist Rebellion gegen Gott. Obwohl Gott seinen einzigen Sohn in die Welt sandte und ihn in seiner Retterliebe am Kreuz dahingab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben, lehnen die Menschen Jesus hartnäckig ab. Es ist der schlimmste Fehler, den ein Mensch begehen kann, wenn er Jesus kennt, aber aus falschem Stolz oder Selbstgerechtigkeit nicht zu dem Licht kommt, sondern in der Finsternis der Sünde bleiben möchte.

Über die Gerechtigkeit lehrt der Heilige Geist, dass Jesus zum Vater geht und wir ihn hinfort nicht mehr sehen. Kein Mensch kann durch seine eigene Leistung oder Werke vor Gott gerecht sein, weil wir allesamt Sünder sind. Aber Jesus ist das Lamm Gottes, das für unsere Sünde geschlachtet wurde. Wenn wir an Jesu vollbrachtes Erlösungswerk am Kreuz glauben, sind wir vor Gott gerecht. Weil Jesus das Erlösungswerk Gottes am Kreuz vollbracht hat und zum Vater zurückgekehrt ist, sind wir vor Gott gerecht geworden.

Schließlich lehrt der Heilige Geist über das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Die meisten Menschen heute ignorieren das Gericht Gottes. Aber Gott ist gerecht, darum muss es ein Gericht geben. Der Fürst dieser Welt ist der Satan. Er ist der Gegenspieler Gottes. Gott muss den Satan richten und mit ihm alle, die sich gegen ihn aufgelehnt haben. Vers 11 sagt, dass der Fürst dieser Welt schon gerichtet ist. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung den Kopf des Satans bereits zertreten und so den ewigen Sieg über den Satan erlangt. Das Gericht bedeutet für uns, die Gläubigen, die vollkommene Erlösungsgnade.

Es ist wirklich eine große Gnade, dass der Heilige Geist unsere geistlichen Augen durch das Wort Gottes öffnet. Er führt uns zur geistlichen Einsicht, so dass wir uns selber als Sünder vor Gott erkennen und den Weg der Gerechtigkeit durch seinen Sohn Jesus Christus erkennen und annehmen können.

Als der Heilige Geist durch das Wort Gottes die geistlichen Augen von H. Jochen öffnete, Jesus als seinen Christus zu erkennen, da konnte er sein selbstsüchtiges und selbstgefälliges Leben aufgeben. Er konnte sich selber als einen Sünder vor Gott erkennen und eine Entscheidung treffen, das Bibelstudium zu beginnen. Später konnte er sich auch entscheiden, viel lieber mit den Leuten Gottes für die Weltmission zusammen zu leiden, anstatt eine Zeitlang den Genuss der Sünde zu haben. Als der Heilige Geist H. Ehrfurcht mehrfach durch Lukas 5,8 ansprach, konnte er sich selbst als einen Sünder erkennen und bekennen und ein neues Leben als ein Menschenfischer für die Campusmission beginnen.

Saulus war ein hervorragend ausgebildeter Pharisäer, der von dem bekannten Lehrer Gamaliel gelernt hatte. Aber er verfolgte die Christen, indem er meinte, dass dies Gottes Wille wäre. Aber als er dem auferstandenen Jesus vor Damaskus begegnete, da wirkte der Heilige Geist in seinem Herzen. Der Heilige Geist führte ihn zur Einsicht über seine Sünde, so dass er über seine Selbstgerechtigkeit Buße tun und um Gottes Vergebung bitten und ein neues Leben als ein Verteidiger des Evangeliums beginnen konnte. Niemand kann sich selber erretten. Aber der Heilige Geist wirkt in unseren Herzen, um uns zur geistlichen Einsicht für unsere Sünde und zur Umkehr zu Gott und zu einem neuen Leben zu führen. Lasst uns darum auf das Wirken des Heiligen Geistes genau hören, so dass wir von ihm lernen, geistliche Einsicht gewinnen und zu Gott umkehren können.

II. Er wird euch in alle Wahrheit leiten (12-15)

Lesen wir den Vers 13: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.“ Der Heilige Geist lehrt vor allem das Wort Gottes. Er hilft uns, dass wir uns an sein Wort erinnern und es in unserem Leben anwenden können. Einige Menschen denken, dass der Heilige Geist irgendwelche geheimen Botschaften verkündigen würde oder auf mysteriöse Weise wirken würde. Aber der Heilige Geist verherrlicht in erster Linie Jesus. Er nimmt alles von Jesus und verkündigt dies. Er verkündigt die Wahrheit Gottes, wie sie im Alten und im Neuen Testament offenbart ist.

Der Heilige Geist möchte uns durch das Wort Gottes in alle Wahrheit leiten. Er möchte, dass wir das Wort Gottes tiefgehend studieren und es annehmen und ihm gehorchen. Der Heilige Geist möchte in allen Bereichen unseres Lebens unser Ratgeber sein und uns durch das Wort Gottes leiten. Normalerweise sind wir daran gewöhnt, gemäß unserer eigenen Vorstellung und unseren eigenen Gedanken zu handeln. Wir denken, dass wir selber alles gut machen können. Aber dabei bleiben wir in unseren fixierten Vorstellungen und können gar nicht wachsen. Aber der Heilige Geist leitet uns in alle Wahrheit. Er öffnet unser geistlichen Augen, um uns weiter durch das Wort Gottes zu verändern und im Bild Jesu wachsen zu lassen. Der Heilige Geist leitete M. Deborah, so dass sie eine Glaubensentscheidung treffen konnte, nicht nach einer weltlichen Karriere oder menschlichen Sicherheit zu jagen, sondern der Führung Gottes zu folgen und als eine Missionarin dorthin zu gehen, wo Gott sie gebrauchen möchte. Der Heilige Geist leitete auch H. Maria Lee, in diesem Sommer auf ihre eigenen Pläne zu verzichten und vielmehr für die Sommerschule und für das Weltmissionswerk hingebungsvoll zusammenzuarbeiten. Lasst uns in unserem praktischen Leben von dem Heiligen Geist abhängig leben, so dass er uns durch das Wort Gottes leiten und uns zu dem Ziel sicher führen kann, zu dem er uns geschaffen hat.

III. Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden (16-33)

Sehen wir uns Vers 16 an: „Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen.“ Hier bezog sich Jesus auf die Zeit bis zu seiner Kreuzigung und dann auf die Zeit bis zu seiner Auferstehung. Innerhalb von nur drei Tagen würden diese wichtigsten Ereignisse in der Heilsgeschichte geschehen. Aber die Jünger konnten Jesu Vorhersage gar nicht verstehen und fragten sich untereinander und waren sehr verwirrt.

Jesus merkte, dass seine Jünger ihn gar nicht verstanden, darum gebrauchte er ein Gleichnis. Er verglich die Zeit der Schmerzen und des Leidens mit den Geburtswehen einer Frau. In der Tat sind die Geburtswehen sehr schlimm und manchmal sind sie unerträglich. Dennoch erfüllen sie eine sehr wichtige Funktion im Körper, sie leiten nämlich die Geburt des Kindes ein. Durch die Geburtswehen wird das Baby aus dem Bauch der Mutter ausgetrieben, und die Freude, wenn das neue Leben geboren ist, überwiegt alle vorhergehenden Ängste bei weitem, so dass die Frau sofort wieder vergisst, wie schmerzhaft die Geburt war. Die schmerzhafte Zeit der Kreuzigung war in diesem Sinne nur der Auftakt und die notwendige Vorbereitung für die Auferstehung Jesu in Herrlichkeit und seine anschließende Rückkehr zum himmlischen Vater. Genauso sind auch Traurigkeit und schmerzhafte Trennung von falschen Lebenszielen in unserem Glaubensleben eine notwendige Voraussetzung für das geistliche Wachstum und schließlich für die Teilnahme an der himmlischen Herrlichkeit.

Vers 22 sagt: „Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Diese wahre Freude kommt aus dem Wiedersehen mit dem auferstandenen Jesus und aus der lebendigen Hoffnung auf das Himmelreich. Die Freude der Welt ist sehr wechselhaft und immer von den Bedingungen oder guten Gefühlen abhängig. Aber die Freude in Jesus ist wie die Unterströmung des Meeres, die auch nicht abreißt, wenn an der Oberfläche ein heftiger Sturm tobt. Weil wir Jesus und die lebendige Hoffnung auf das Reich Gottes in unserem tiefen Herzen haben, können wir uns sogar inmitten von Schwierigkeiten, Bedrängnissen oder Verfolgungen freuen. Darum konnte Paulus in Philipper 4,4 schreiben: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch!“

Sehen wir uns Vers 23b an: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er’s euch geben.“ Dies ist wirklich eine erstaunliche Verheißung Gottes. Welch eine herrliche Beziehung dürfen wir zu dem himmlischen Vater haben! Gott freut sich, uns das zu geben, was wir bitten. Er möchte auch unser Gebet für die 500 Teilnehmer beim 30. Einweihungsgottesdienst erhören. Er möchte auch unser Gebet für Deutschland erhören und es geistlich wiedererwecken und als eine Hirtennation für die Weltmission aufstellen und gebrauchen.

In Vers 30 bekunden die Jünger, dass sie nun erkannt haben, dass Jesus von Gott ausgegangen ist. Dies war das Ziel von Jesu Trainingsprogramm gewesen. Aber Jesus wusste, dass sie noch durch eine harte Prüfung hindurchgehen mussten. Bei der Gefangennahme Jesu würden sie ihn alle verlassen und zerstreut werden. Jesus selber war nicht furchtsam, weil er wusste, dass Gott bei ihm war, auch wenn alle Menschen ihn verließen.

Er gab auch seinen Jüngern diesen Frieden (Vers 33b): „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Weil sie ohne Jesus in einer feindseligen Welt leben mussten, hatten die Jünger Angst. Auch wir haben oft Angst, weil die Welt ein Kampffeld zwischen dem Reich Gottes und dem Reich des Satans ist. Aber in Jesus dürfen wir den wahren Frieden haben, weil er schon die Welt besiegt und überwunden hat und wir in seinen Fußtapfen zu dem herrlichen Reich Gottes gehen dürfen.

In der heutigen Lektion haben wir das Werk des Heiligen Geistes kennengelernt. Der Heilige Geist öffnet der Welt die Augen über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht. Der Heilige Geist leitet uns auch in alle Wahrheit, in dem er uns an das Wort Gottes erinnert und uns hilft, ihm in unserem praktischen Leben zu gehorchen. Möge Gott jeden von uns segnen, dass wir der Führung des Heiligen Geistes folgen, dem Wort Gottes gehorchen und so als Hirten und Bibellehrer für die jungen Menschen in dieser Generation gebraucht werden können.

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