Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder (Joh 4,35)

HEBT EURE AUGEN AUF UND SEHT AUF DIE FELDER

Johannes 4, 27 – 42

Leitvers 4, 35

Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.

Im ersten Teil von Johannes Kapitel 4 haben wir kennengelernt, wie Jesus einer samaritischen Frau begegnete. Jesus ertrug ihre giftige Ablehnung und half ihr mit Geduld und Hirtenherz, ihr verschlossenes und verletztes Herz zu öffnen, bis sie Jesus zuhören und ihn um das lebendige Wasser bitten konnte, dass ihren Seelendurst wahrhaft stillt. Jesus half ihr, ihr Sündenproblem in Jesus gelöst zu bekommen und ihm als ihrem Christus persönlich zu begegnen. Sechs Männer hatten ihren Durst nach Liebe nicht stillen können, aber als sie Jesus, den heiligen Gott, traf, wurde ihr Seelendurst wahrhaft gestillt und sie wurde von einer verletzten und verbitterten Frau zu einer fröhlichen Zeugin Jesu für ihre ganze Stadt verändert.

In der heutigen Lektion lernen wir, welche Veränderung ihre Begegnung mit Jesus bewirkte. Wir lernen, wie durch ihre Veränderung viele Samariter zu Jesus kamen und ihm als dem Heiland der Welt begegneten. Wir lernen auch, welche großartige Vision Jesus durch dieses Ereignis sehen konnte, nämlich dass unzählige samaritische Frauen und Männer reif waren, Jesus zu begegnen und für Gott geerntet zu werden. Lasst uns Jesu Vision als unsere eigene Vision tief aufnehmen und in dieser Vorbereitungszeit auf die EU-SBK dem Einladungswerk und Zweierbibelstudium fleißig dienen, so dass viele junge Menschen ihren Seelendurst in Jesus gestillt bekommen und als fröhliche Zeugen Jesu Christi aufgestellt werden können.

1. Jesu Vision (27-38)

Sehen wir uns Vers 27 an: „Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, dass er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was fragst du?, oder: Was redest du mit ihr?“ Als die Jünger von ihrem Einkauf in der Stadt zurückkehrten, waren sie sehr verwundert, dass Jesus in aller Öffentlichkeit mit einer Frau sprach. Sie waren verwundert, dass Jesus gar nicht mehr müde und erschöpft aussah, sondern voller Energie war. Sie waren noch mehr verwundert, dass diese offensichtlich sündige und ausgestoßene Frau, mit glänzenden Augen und großer Begeisterung Jesus zuhörte.

Menschlich gesehen hätten sie Jesus darauf hinweisen können, dass er nicht mit so einer Frau sprechen sollte. Doch obwohl sie sich über alle diese Dinge sehr verwunderten, tadelten sie Jesus nicht. Sie hatten ein grundlegendes Vertrauen zu Jesus und ein lernwilliges Herz, auch wenn sie viele Dinge noch nicht verstehen konnten. Von ihnen können wir lernen, Gottes Knechte nicht gemäß unserem menschlichen fixierten Maßstab vorschnell zu richten, sondern in der geistlichen Ordnung von ihnen zu lernen und in der Vertrauensbeziehung mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Sehen wir uns die Verse 28 und 29 an: „Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt und spricht zu den Leuten: Kommt, seht einen Menschen, der mit alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei!“ Die Frau ließ ihren Krug stehen und rannte in die Stadt wie eine 100-Meter-Läuferin. Sie vergaß völlig, dass sie eigentlich gekommen war, um Wasser zu schöpfen und wollte nur noch die frohe Botschaft von Jesus weitergeben. Dann sprach sie jeden an, dem sie begegnete: „Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sein.“ Die Frau war so begeistert und strömte über vor Freude, dass sich kaum jemand ihrer Einladung widersetzen konnte. Warum war sie plötzlich so verändert? Warum zog sie sich nicht mehr in sich selber zurück? Wie konnte sie plötzlich so frei über ihre Vergangenheit sprechen? Früher war sie eine verletzte und verletzliche Frau gewesen, die je nach ihren Emotionen handelte. Aber nach der Begegnung mit Jesus war sie frei von ihrem beladenen Gewissen und den Wunden ihrer Seele und war überschäumend vor Freude. Sie war nicht mehr durstig wie früher, so dass sie sogar ihren Krug am Brunnen stehen ließ. Stattdessen rannte sie in die Stadt, um allen ihren Nachbarn, die sie früher so verachtet und verletzt hatten, die frohe Nachricht zu verkündigen, dass sie den Messias, Jesus Christus, gefunden hatte.

Ihr Veränderung erinnert uns an die große Veränderung von H. Danke, die früher introvertiert und traurig wie ein graues Entlein war. Aber seitdem sie Jesus als ihren wahren Mann aufgenommen hat, ist es ihre Freude, zum Campus zu gehen und das Evangelium den jungen Menschen mutig zu verkündigen und sie zu ihrem Heiland, Jesus Christus, einzuladen. Sie erinnert uns auch an die Veränderung von H. Jochen, der sich früher nur für seinen Aktien und seinen persönlichen Vorteil interessierte und ein trauriges Leben führte. Aber nachdem er Jesus als seinen Christus aufgenommen hat, gibt er sein Leben gerne für das Heil der anderen hin, indem er sogar einem einzigen schwachen Hoffnungsträger viele Jahre lang hingebungsvoll dient. H. Elke war eine gelähmte Frau, die von der Todesmacht überwältigt, in den anderen nur wandelnde Leichname sehen konnte. Aber nachdem sie Jesus, der Auferstehung und dem Leben, begegnete, wurde sie nicht nur lebendig, sondern auch zu einer tüchtigen Glaubensmutter verändert, die ihren Hoffnungsträgern mit dem Hirtenherzen und Verantwortungsbewusstsein hilft, das neue Leben in Jesus zu ergreifen.

Was bewirkte das Zeugnis der samaritischen Frau in Sychar? Ihre Einladung und ihr persönliches Zeugnis von Jesus waren so überzeugend, dass die ganze Stadt sich aufmachte und zu Jesus herauskam. Sie wollten feststellen, wer dieser Mensch wäre, der solch eine Veränderung bewirken konnte. Sie wollten wissen, ob er der Christus war. Sie kamen mit einem lernwilligen und offenen Herzen zu Jesus, nachdem sie das Zeugnis der Frau gehört und angenommen hatten. Hier lernen wir, wie wichtig es ist, die jungen Menschen mit Überzeugung und Zuversicht anzusprechen, indem wir unser persönliches Glaubenszeugnis weitergeben und sie einladen, Jesus als ihren Christus persönlich kennenzulernen. Lasst uns uns an die Gnade Jesu an unserem Leben tief erinnern, unsere erste Liebe erneuern und aus der großen Freude täglich zum Campus laufen und Gottes Gnade verkündigen. Möge Gott uns gebrauchen, 240 junge Menschen aus Bonn zur EU-SBK einzuladen, so dass sie Jesus kennenlernen und die Hoffnung Gottes für ihr Leben empfangen können.

Betrachten wir die Verse 31 bis 34. Als die Jünger aus der Stadt zurückgekehrt waren, forderten sie Jesus auf, etwas zu essen. Tatsächlich war Jesus kurze Zeit vorher noch körperlich völlig erschöpft und hungrig gewesen, so dass er sich am Brunnen Jakobs ausruhen wollte. Doch nun war er voller Kraft und Energie und Freude und wollte nichts mehr essen. Stattdessen redete Jesus von einer geheimnisvollen Speise, die sie nicht kennen würden. Was war das Geheimnis von Jesu Speise? Hatte ihm jemand Hamburger mitgebracht oder Pizza oder Miok-Suppe? Nein! Jesus sagte in Vers 34: „Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.“ Jesu Speise war nicht physischer Art, sondern bestand darin, den Willens Gottes zu erfüllen. Jesu Speise war es, sich über seine Grenze hinaus für das Heil einer durstigen und verzweifelten Frau hinzugeben, bis sie lebendiges Wasser in ihrer Seele empfangen und wahrhaft glücklich und selig werden konnte. Als er den Willen Gottes erfüllte, wurde er auch selber mit neuer Kraft erfüllt. Er dachte nicht mehr an seinen Hunger oder an die lange Wanderung, sondern war voller Kraft Gottes, so dass er eine zweitägige Bibelkonferenz für die Leute aus Samarien veranstalten konnte.

Was ist eure Speise? Was ist meine Speise? Zur Zeit habe ich gerne Doppelkekse oder Snickers gegessen, wenn ich mich fühlte, dass ich keine Kraft mehr hätte. Aber auch derartige Leckereien können meinen physischen Hunger nur für kurze Zeit stillen. Sie geben mir etwas Energie, um meine Aufgabe bei der Arbeit oder in dem Werk Gottes zu erfüllen. Aber wenn ich nur für die alltäglichen Aufgaben arbeite, dann fühle ich mich immer schwach und hungrig. Aber wenn ich für den Willen Gottes arbeite, nämlich seine kostbaren Schafe weide und das lebendige Wort Gottes verkündige, dann bekomme ich neue Kraft von oben. Dass ein Student das Wort Gottes annimmt und dadurch verändert wird, macht mich wahrhaft satt. Es gibt mir die wahre Lebensfreude und das wahre Glück.

Ohne die Mission Gottes essen wir nur viele fettige Speisen und leiden deswegen an Übergewicht. Aber wenn wir die Mission Gottes essen, werden wir nicht nur körperlich, sondern auch geistlich fit und gesund. Ich kenne einen jungen Mann, der jeden Tag auf sein leckeres Mittagessen in der Mittagspause verzichtet und stattdessen zum Campus geht, um Studenten zum Wort Gottes einzuladen. Seine Kollegen denken, dass er wahrscheinlich sehr hungrig sein muss, weil er nicht mit ihnen zusammen isst. Aber er ist überhaupt nicht hungrig, weil er die Mission Gottes isst, die ihn wahrhaft satt und zufrieden macht. Physische Speise ist notwendig. Möge Gott uns aber helfen, dass wir uns nicht nur gut mit vergänglicher physischer Speise ernähren, sondern mit Priorität geistliche Speise zu uns nehmen, nämlich dass wir mit der Mission Gottes leben, die unsere Seele wahrhaft zufriedenstellt. Lasst uns in dieser Vorbereitungsphase auf die EU-SBK Gottes Mission fleißig erfüllen und 240 Teilnehmer aus Bonn zur Konferenz einladen. Lasst uns täglich unsere 5 Brote und 2 Fische der Zusammenarbeit zu Gott bringen und so die Umgebung für das mächtige Wirken Gottes vorbereiten.

Sehen wir uns Vers 35 an: „Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.“ Jesus war nicht nur glücklich und gestärkt durch die Veränderung einer samaritischen Frau. Diese Begebenheit gab ihm auch die Vision, dass viele samaritische Frauen das lebendige Wasser Jesu trinken und verändert werden und als Segensquellen aufgestellt werden. Jesus sah, dass die Felder „reif zur Ernte“ sind. Jesus sah durch die Veränderung dieser einen Frau, die äußerlich zu sündig aussah, die aber durch die geduldige und hingebungsvolle Dienerschaft Jesus ihr Herz öffnete und in Jesus verändert wurde, die Vision für die Umkehr aller samaritischen Frauen. Was für eine großartige Vision Gottes war das!

Jesus möchte, dass auch wir unsere Augen aufheben und seine Vision sehen. Oftmals denken wir, dass die jungen Menschen zu sündig oder zu desinteressiert für das Wort Gottes wären. Manchmal sind wir durch ihre mehrmalige Ablehnung entmutigt. Aber anstatt nur auf ihre äußere Reaktion zu schauen, sollen wir sehen, dass sie schon reif zur Ernte sind. Wir sollen sehen, dass sie durstig und bereit sind, das Evangelium zu hören. Sie sind durstig nach wahrer Liebe und wahrem Leben. Jesus wünschte sich, seine Jünger als Erntearbeiter aufzustellen, die diese durstigen und hungrigen Menschen ernten würden.

M. Dr. Samuel Lee war ein Mann der Vision Gottes. Er besuchte die damalige UdSSR im Jahre 1985 auf einer Gebetsreise. Damals, inmitten des Kalten Krieges, konnte er eigentlich nur viele Zeugnisse der 70-jährigen Herrschaft der kommunistischen Partei sehen. Darüber hinaus schien der Eiserne Vorhang unüberwindlich zu sein. Aber er sah Gottes Vision, dass die Menschen in Russland reif für eine geistliche Ernte waren. So gab er uns das Gebetsanliegen für die Aussendung von Missionaren in die damalige UdSSR innerhalb von 10 Jahren zu beten. Es schien ein unmögliches Gebetsanliegen zu sein. Aber Gott selbst machte seine Vision wahr. 5 Jahre später fiel der Eiserne Vorhang und eine Zeit Christi brach an. Bereits 1991 konnten wir eine Sommerbibelkonferenz in St. Petersburg mit 158 Teilnehmern veranstalten und sehen, wie viele durstige russische Seelen zu Jesus kamen.

Seht ihr die Vision Gottes? Wir können Gottes Vision sehen, wenn wir uns an das Wirken Gottes in einem Menschen erinnern. Wir können Gottes Vision sehen, wenn wir uns an das Wirken Gottes in unserem eigenen Leben erinnern. Wenn Gott sogar in mir gewirkt hat, warum dann nicht in den 45.000 Studenten in Bonn? Wenn Gott in H. Ursula gewirkt hat, warum nicht an den 360 Hochschulen in Deutschland? Möge Gott uns helfen, nicht negativ zu denken, sondern Gottes Vision zu sehen und mit dieser herrlichen Version in diesem Sommer dem Einladungswerk fleißig zu dienen und alle Plätze in unserer EM-Halle und bei der EU-SBK zu füllen. Lasst uns Gottes Hoffnung und Vision sehen, dass Europa geistlich erneuert und als Hirtennation für die Weltmission gebraucht werden kann.

Sehen wir uns Vers 36 an: „Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.“ In Gottes Ernte gibt es sowohl Sämänner, als auch Erntearbeiter. Sämänner streuen fleißig den Samen des Wortes Gottes aus. Erntearbeiter sind fleißig darin, die reifen Pflanzen abzuernten und die Früchte einzubringen. Beide müssen fleißig arbeiten, damit sie ihre Zeit nicht verpassen. Der Unterschied ist, dass ein Sämann die Früchte seiner Arbeit nicht direkt sehen kann. Er sät auf Hoffnung. Aber der Erntearbeiter kann die Früchte seiner Arbeit sehen, sogar dort, wo er nicht selber gesät hat. Schließlich freuen sich beide miteinander, der Sämann und der Erntearbeiter. Sie freuen sich über jede einzelne Frucht, die für das Reich Gottes gewonnen wird, so wie über die samaritische Frau in diesem Kapitel.

UBF in Europa ist nun 40 Jahre alt geworden. Unsere Vorgänger im Glauben haben in den vergangenen 40 Jahren unter Hingabe ihrer Jugendzeit fleißig gesät, um das Wort Gottes zu verkündigen und Jünger Jesu aufzustellen. Sie haben die geistliche Umgebung für das Werk Gottes vorbereitet. Dies war eine Zeit des Säens. Wir glauben, dass die kommenden 40 Jahre eine Zeit des Erntens sein werden. Unsere Neue Generation kann ernten, wo sie nicht selber, sondern ihre Eltern und Hirten, gearbeitet haben. Lasst uns darum mit dem gleichen hingebungsvollen Geist, wie wir bisher gesät haben, die geistliche Ernte in Deutschland und in Europa einbringen, und uns miteinander und mit allen Engeln im Himmel freuen.

2. Jesus, der Heiland der Welt (39-42)

Sehen wir uns die Verse 39 bis 42 an. Die Samariter kamen zuerst wegen dem Zeugnis der Frau zu Jesus. Sie kamen mit Neugier, aber auch mit einem offenen Herzen, weil sie durch die wundersame Veränderung der samaritischen Frau vorbereitet waren. Dann baten sie Jesus, dass er noch einige Zeit bei ihnen bleiben sollte. Jesus war über ihre lernwilligen Herzen sehr erfreut und blieb noch zwei ganze Tage bei ihnen. Jesus hielt mit ihnen eine Bibelkonferenz ab. Jeden Tag studierten die Samariter das Wort Gottes direkt mit Jesus. Sie erkannten, dass Gottes Wort auch ihren seelischen Durst stillte und ihnen klare Lebensorientierung und die wahre Seligkeit des Lebens gab. Gottes Wort ist das Wort des Lebens. Gottes Wort ist das Wort der Wahrheit. Als sie Gottes Wort tiefgehend studierten, wurden ihre geistlichen Augen geöffnet und sie konnten erkennen, wer Jesus wirklich ist.

Sehen wir uns Vers 41 an: „Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen.“ Ihr Glaube war nun nicht mehr auf ihr Gefühl oder auf das, was sie von anderen gehört hatten, gegründet, sondern auf das Wort Jesu. Egal mit welchem Motiv oder durch welche Einladung wir zum Bibelstudium gekommen sind, jeder muss Gottes Wort studieren, bis er Jesus persönlich begegnet und ein klares Bekenntnis des Glaubens aufgrund des Wortes Gottes ablegen kann. Sehen wir uns Vers 42 an: „…und sprachen zu der Frau: Von nun an glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.“ Ihr Glaube wuchs durch das tiefgehende Bibelstudium, so dass sie Jesus als ihren persönlichen Heiland aufnehmen konnten. So wie zuvor auch die samaritische Frau konnten nun auch die Samariter eine klares Glaubenszeugnis ablegen: „Wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.“

In der heutigen Lektion haben wir gelernt, dass Jesus durch die Veränderung einer einzigen Frau, eine große Vision sehen konnte. Jesus sah, dass die Felder zur Ernte reif sind. Jesus sah, dass unzählige samaritische Frauen (und Männer) nach dem lebendigen Wasser verlangten, dass sie bereit waren, Gottes Wort zu studieren und ihren Seelendurst in Christus gestillt zu bekommen. Gott hat schon viele Herzen der jungen Menschen vorbereitet, das Wort Gottes anzunehmen. Lasst uns wie Jesus den jungen Menschen mit dem intensiven Zweierbibelstudium dienen, so dass sie Jesus kennenlernen und ihre geistlichen Augen für die Wahrheit Gottes öffnen können. Lasst uns mit der Vision Gottes 240 Teilnehmer aus Bonn zur EU-SBK einladen. Lasst uns Gottes Vision sehen, dass Europa geistlich erweckt und als Hirtennation für die Weltmission gebraucht wird.

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