Jesus heilt den Sohn eines königlichen Beamten (Joh 4,50)

JESUS HEILT DEN SOHN EINES KÖNIGLICHEN BEAMTEN

Johannes 4, 43 – 54
Leitvers 4, 50

„Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt! Der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.“

In der letzten Wochen nach der europäischen Sommerbibelkonferenz haben wir das Buch Nehemia tiefgehend studiert. Durch die ESBK haben wir das mächtige Wirken Gottes in Europa in den vergangenen 40 Jahren gesehen und Gottes Hoffnung für die Zukunft Europas erkannt. Gott möchte durch uns nun in Deutschland und Europa eine geistliche Erneuerung und Erweckung in Gang setzen. Wir danken Gott, dass wir durch das Nehemiabibelstudium den Wiederaufbau der Mauern Jerusalems dafür als Beispiel nehmen und die geistliche Erneuerung Israels studieren durften. Dank sei Gott, dass er jeden von uns als einen Nehemia für unsere Zeit gebrauchen möchte, der die Hoffnung Gottes auf geistliche Erweckung und geistlichen Wiederaufbau in die Herzen der jungen Menschen einpflanzt und dafür mit dem Gebet und mit dem Wort Gottes geistlich kämpft.

Im heutigen Text geht es um das zweite Zeichen Jesu im Johannesevangelium, die Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten aus Kapernaum. Das erste Zeichen in Kapitel 2,1-12, bei dem Jesus auf der Hochzeit in Kana Wasser in Wein veränderte, offenbarte Jesu Schöpfungsmacht und zeigt, dass Jesus in die Welt kam, um die Menschen zu segnen. Jesus stellte auch die verlorene Freude und Bedeutung der Hochzeit im Paradies wieder her, die die Menschen nach dem Sündenfall verloren hatten. Nach dem ersten Wunderzeichen tat Jesus in Jerusalem viele andere Wunderzeichen, aber der Verfasser Johannes berichtet nur über sieben Zeichen, deren Ziel darin besteht, dass wir Jesus als Gottes Sohn erkennen und durch den Glauben an ihn das wahre und ewige Leben haben. Gott möge uns heute helfen, die Bedeutung des zweiten Wunderzeichens Jesu tiefgreifend zu erkennen und den neuen Glauben kennenzulernen, der auf die Macht des Wortes Gottes absolut vertraut und demgemäß handelt.

I. Ein Prophet gilt nichts daheim (43-45)

Sehen wir uns Vers 43 an: „Aber nach zwei Tagen ging er von dort weiter nach Galiläa.“ Nach dem zweitägigen Aufenthalt in Samarien setzten Jesus und seine Jünger ihre Reise nach Galiläa fort, wo Jesu Heimat war. Sehen wir uns die Verse 44 und 45 an: „Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet daheim nichts gilt. Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.“ Als Jesus aus einer samaritischen Stadt zurück in seine Heimat nach Galiläa kam, erwarteten die Jünger eigentlich, dass die Galiläer ihn als den Sohn Gottes und den Heiland der Welt sehr willkommen heißen sollten. Aber die Galiläer nahmen ihn nur als einen Wundertäter auf, obwohl sie alles gesehen hatten, was Jesus als der Sohn Gottes in Jerusalem getan hatte.

In Jerusalem hatte Jesus verschiedene Kranke geheilt, arme Blinde, hilflose Gelähmte, Aussätzige. Jesus hatte viele Menschen im Tempel vom frühen Morgen an bis spät in die Nacht das lebendige Wort Gottes gelehrt. Jesus hatte den Tempel mit Vollmacht gereinigt, indem er die Verkäufer und die Geldwechsler aus dem Tempel getrieben und gesagt hatte: „Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!“ All das waren eigentlich Zeichen, die die Juden hätten überzeugen sollen, dass er der verheißene Messias war.

Doch während die Pharisäer diese Zeichen richtig deuten konnten und sehr unruhig wurden, waren die einfachen Galiläer zeichensuchende Menschen. Sie waren nur darin interessiert, die Gunst Jesu zu gewinnen und ein Wunder zu ihrem persönlichen Gunsten und Vorteil zu erfahren. Sie hatten kein Interesse an der Botschaft Jesu. Sie hatten kein Interesse an der Bedeutung seiner Zeichen im Blick auf die Verheißungen Gottes in der Schrift.

Erinnern wir uns ein Moment lang an die Reaktion der Samariter auf das Zeugnis der Frau, die Jesus als den Messias erkannt und bekannt hatte, so erkennen wir einen deutlichen Unterschied. Die Samariter erfuhren kein Wunder von Jesus. Stattdessen erfuhren sie die Veränderung einer hoffnungslosen Frau, hörten ihrem Zeugnis zu und suchten dann selbständig danach, herauszufinden, ob ihr Zeugnis der Wahrheit entsprach oder nicht. Sie baten Jesus nicht um ein Wunder, sondern darum, bei ihnen zu bleiben und Gemeinschaft mit ihnen zu haben. Als sie so die Wahrheit suchten, kamen sie zum persönlichen Glauben und zur felsenfesten Zuversicht, dass Jesus tatsächlich der verheißene Messias war.

Nach allgemeinem Empfinden wächst zur Zeit die Anzahl von Menschen, die Interesse an geistlichen Dingen haben. Unzählige junge Menschen besuchen Kirchentage und bekannte Leute aus dem Showgeschäft gehen auf Pilgerreisen. Wofür aber? Was suchen sie? Inneren Frieden? Eine moralische Aufwertung ihres verpfuschten Lebens? Eine starke christliche Bewegung unserer Zeit predigt unverhohlen ein Wohlstandsevangelium. Gott schenkt uns allen Reichtum, durch den Glauben an Jesus werden wir alle reich! Nicht schlecht was?

Wegen dieses Zeitgeistes ist darum heute mehr denn je die Frage aktuell: Warum folgen wir Jesus, was ist unser Motiv? Ist es Wohlstand, Erfolg, Glück, eine glückliche Familie und alles Beste aus der Welt? Dann gilt auch für uns, was Jesus sagte: „Ein Prophet gilt nichts in seiner Heimat.“ Jesus gilt für uns nichts mehr, wenn wir von unseren eigenen Zielen so verblendet sind, dass wir Jesu Wort nicht studieren und kein Interesse an Jesus selbst haben. Einst fragte Jesus die ersten seiner späteren Jünger, die ihm nachfolgten: „Was sucht ihr?“ Sie antworteten „Meister, wo ist deine Herberge?“ Sie hatten nur Gemeinschaft mit Jesus und sie erkannten, dass er der verheißene Messias war. Nur wer dem Wort Gottes zuhört und es annimmt, kennt Jesus und ist Jesu Jünger und Gottes Volk. Wer das Wort Gottes nicht hören will und bis zum Ende, ohne Buße zu tun, seine eigene Ziele verfolgt, wird auch trotz vieler Kenntnisse über Gott Jesus nicht kennen und ein Feind Gottes werden. Möge Gott durch unser Einladungswerk Studenten zu seinem Wort führen, die den brennenden Wunsch haben, das Wort Jesu zu hören und ihn kennenzulernen. Möge Gott dadurch ein mächtiges Wirken unter den Studenten in Gang setzen und unser Land geistlich erneuern.

II. Der Glaube des königlichen Beamten (46-54)

1. Der königliche Beamte glaubte dem Wort Jesu (46-50)

Jesus war wegen des Unglaubens seiner Landsleute sehr traurig und hatte große Schmerzen. Da geschah etwas Überraschendes. Sehen wir uns die Verse 46 bis 49 an. Einer von den königlichen Beamten des Herodes Antipas, dem Vierfürsten von Galiläa und Peräa, kam von Kapernaum zu Jesus nach Kana und bat ihn, zu seinem Haus zu kommen und seinem Sohn zu helfen, weil er schwer krank war. Die Entfernung zwischen Kana und Kapernaum beträgt ungefähr 30 Kilometer. Als Beamter der Königs war er wahrscheinlich reich und angesehen im Volk. Wahrscheinlich war er gut gekleidet und fuhr einen teuren Wagen. Für normale Angelegenheiten schickte er seine Knechte zur Post oder um den Arzt nach Hause zu holen. Aber dieses Mal lief er selbst 30 Kilometer von Kana nach Kapernaum, um Jesus zu bitten, seinen Sohn zu heilen. Jesus war seine einzige Hoffnung.

Normalerweise denken Menschen an ihren Stolz, an ihre Ehre, an das was die anderen von ihnen halten und lauter solche unnützen Dinge. Aber in diesem Moment dachte dieser Beamte an nichts anderes mehr als an das Leben seines Sohnes. Er ließ seine Amtsgeschäfte ruhen und ging zu Jesus. Sein Ansehen, was die anderen sagen würden, auch was der König, für den er arbeitete sagen würde, alles war ihm egal. Gott möge jedem von uns solches Vaterherz für die Rettung der Seele eines verlorengehenden Studenten geben. Möge Gott uns helfen, durch unser Gebet das Herz Gottes zu bewegen.

Was sagte Jesus zu diesem Mann? Sehen wir uns Vers 48 an: „Und Jesus sprach zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht.“ Zuerst tadelte Jesus ihn wegen des Zeichenglaubens der Galiläer. Jesus wusste, dass der Glaube, der nur auf Wunderzeichen beruht, für unsere Seligkeit nicht ausreicht. Jesus tadelte ihn, an der Stelle des ganzen Volkes, weil sie Buße über ihr selbstsüchtiges Motiv und ihre falsche, irdische Hoffnung tun, an Jesus glauben und ihn als ihren Herrn annehmen mussten.

Wie reagierte der Beamte auf den Tadel Jesu? Er rechtfertigte sich nicht. Er glaubte aber noch immer fest daran, dass Jesus ihm helfen würde. Er bat Jesus mit flehentlichen, weinenden Herzen um seine Barmherzigkeit: „Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!“ Es ging ihm um Leben oder Tod seines Sohnes. Der Beamte glaubte, dass nicht Ärzte, sondern nur Jesus seinen Sohn vom sicheren Tod erretten konnte. Ohne an sich selbst zu denken, erniedrigte er sich, um seinen Sohn zu retten.

Jesus sprach zu ihm: „Geh hin, dein Sohn lebt!“ Jesu Worte klangen abweisend und endgültig. Der Beamte war sprachlos. Jesus befahl ihm nach Hause zu gehen, sein Sohn lebte. Hatte Jesus etwa seinen Sohn schon geheilt? Was sollte er tun? Aber er war sich darüber im Klaren: er war nicht gekommen, um ein Wunder zu sehen, sondern weil er an das Erbarmen und an die Macht Jesu glaubte. Er entschied sich, konsequent zu handeln. Er gehorchte und machte sich auf den Rückweg, durch den Glauben, ohne ein weiteres Wort mit Jesus auszutauschen. Hier lernen wir, dass der Mann kein Mitleid und keine verständnisvollen Worte brauchte, sondern Glauben, durch den Gott wirkt und durch den er alle Hindernisse und die Macht des Todes überwinden könnte.

Sehen wir uns Vers 50b an: „Der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.“ Der königliche Beamte glaubte dem Wort Jesu und ging hin. Was ist Glaube? Glaube heißt, ein Wort Jesu persönlich anzunehmen und ihm durch den Glauben zu gehorchen. Es ist für uns leicht, an das Wort unserer Kommilitonen zu glauben. Es ist für uns leicht, an das Wort unseres Arztes, oder an das Wort unseres Navigationsgerätes zu glauben. Es ist aber für uns, die gefallenen Menschen, nicht leicht, an das Wort Gottes zu glauben. Viele Menschen vertrauen vielmehr 5 Euro in ihrer Tasche, als dem Wort des allmächtigen Gottes. Aber wir müssen wissen, dass ein Wort Jesu persönlich anzunehmen der Anfang des biblischen Glaubens ist. Wir sollen Jesus beim Wort nehmen und seinem Wort absolut vertrauen. Dieser Glaube gibt den Menschen das wahre und ewige Leben.

Es gab viele Glaubensväter, die wie dieser Mann auf Gott und sein Wort vertrauten, ohne Wunder zu sehen und dementsprechend handelten. Abraham z.B. war schon 75 Jahre alt und hatte keinen Sohn, der seinen Namen weitertragen würde. Wegen seines Kinderlosigkeitsproblems war er sehr schicksalhaft. Wahrscheinlich war seine schöne Frau Sarai der einzige Trost, der ihn noch am Leben hielt. Eines Tages empfing er Gottes Verheißung: „Ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.“ Diese Verheißung war zu groß für Abraham, als dass er daran glauben konnte. Es klang nicht sehr realistisch für den alten Abraham, aber ohne ein Zeichen zu sehen, nahm er Gottes Wort einfach an und ging! Nach 10 Jahren seines Glaubenslebens war Abraham sehr entmutigt, weil er noch immer keine Nachkommen hatte. Da besuchte Gott ihn und wiederholte seine Verheißung an ihm: „Sieh gen Himmel und zähle die Sterne … So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!“ (1.Mo 15,5). Wieder glaubte Abraham dem Wort Gottes, ohne ein Zeichen zu sehen und Gott rechnete ihm seinen Glauben zur Gerechtigkeit. Durch seinen Glauben und Gehorsam wurde Abraham der Stammvater des Glaubens und eine Quelle des Segens für alle Gläubigen.

Als Apostel Petrus Jesus zum ersten Mal traf, war er ein einfacher Fischer. Er hatte auch viele eigene Träume und Wünsche. Aber Jesus half ihm Gottes Wort im Vertrauen zu gehorchen: „Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus!“ Petrus verleugnete seinen Stolz als erfahrener Fischer, kämpfte mit sich selbst und sagte „… aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“ Als er so gehorchte, konnte er einen mächtigen Fischfang erfahren und Jesus tiefgehend kennenlernen, als den lebendigen Gott, sodass er bekannte: „Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.“

Möge Gott uns helfen, auf das Wort Gottes mit Glauben und mit Gehorsam des Glaubens zu reagieren Gottes Herrlichkeit persönlich zu erfahren.

2. Der königliche Beamte erforschte das Wirken Gottes (51-54)

Sehen wir uns Vers 51 an: „Und während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und sagten: Dein Kind lebt.“ Wie reagierte er darauf? Sehen wir uns die Verse 52 und 53 an: „Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden war. Und sie antworteten ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. Da merkte der Vater, dass es die Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause.“ Auf dem Rückweg musste der Vater wohl eine freudige Erwartung gehabt haben. Auch zweifelnde Gedanken könnte er gehabt haben: die Samariter hatten so lange Gemeinschaft mit Jesus gehabt, warum wurde er mit einem Satz nach Hause geschickt? Aber dann begegneten ihm seine Knechte, die unterwegs waren, um zu ihm zu kommen. Sie hatten eine frohe Botschaft: sein Kind lebt.

Aber der Beamte war noch nicht endgültig zufrieden. Er fragte seine Knechte danach, wann das Kind geheilt worden war. Sie antworteten ihm: „Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.“ Da merkte der Vater, dass die Heilung kein Zufall war, sondern genau zu der Stunde geschah, als Jesus zu ihm gesagt hatte, dass sein Kind leben würde. Jetzt wusste er genau, dass Gott dieses Werk getan hatte. Durch diese Begebenheit und durch seine forschende Haltung wuchs sein Glaube an Jesus. Anstatt direkt sehr zu jubeln, hielt der königliche Beamte seine Freude zuerst zurück und erforschte den Grund für die Genesung seines Sohnes. Die Konsequenz war, dass er 100% überzeugt wurde, dass es das Wirken Gottes war. Nun war sein Glauben auf das Wort Gottes und auf Tatsachen gegründet, die er selbst erfahren hatte. Ein euphorisches Gefühl für Jesus in guten Momenten zu haben ist nicht unbedingt schlecht, aber es trägt uns nicht durch Leiden und durch schwierige Zeiten der Anfechtung. Aber Jünger Jesu brauchen einen Glauben, der auf das Wortes Gottes und auf Tatsachen felsenfest gegründet ist.

Nachdem der königliche Beamte das Wirken Jesu erforscht und sich davon überzeugt hatte, konnte er nun diesen Glauben, mit so einer Überzeugung weitergeben, dass alle seine Familienmitglieder, sogar seine Schwiegermutter und auch seine pubertierende Tochter zum Glauben an Jesus kamen. Der königliche Beamte erfuhr, dass Jesu Wort, im Moment in dem es ausgesprochen wurde, Vollmacht hatte und bereits das Werk Gottes vollbracht hatte. Diese persönliche Erfahrung der Allmacht des Wortes Jesu wirkte in ihm so mächtig, dass er all seine Familienangehörigen zum Glauben an Jesus führen konnte. Preiset Jesus, der der allmächtige Schöpfergott ist, der mit seinem Wort Himmel und Erde geschaffen hat und auch heute die geistlich Toten lebendig macht.

Was aber hindert uns daran, die Macht des Wortes Gottes zu erfahren? Es ist unser falsche Stolz, der uns daran hindert, unsere Hilflosigkeit anzuerkennen, vor Gott zu bekennen und ihm zu gehorchen. Wie Jesus in Markus 8,34 sagte: um Gottes Wort zu gehorchen, müssen wir uns selbst verleugnen und Gottes Wort höher achten als unsere eigene Meinung und eigenen Plan. Wir müssen auch unseren sündigen Stolz zügeln, bis wir dem Wort Gottes gehorchen können.

Im heutigen Text haben wir gelernt, dass Jesus sich von uns wünscht, den einfachen und absoluten Glauben an das Wort Gottes zu haben. Wir haben auch gelernt, dass wir die Macht des Wortes Gottes erfahren können, wenn wir unsere menschlichen Gedanken und unseren Stolz überwinden und einem Wort Gottes konkret gehorchen. Gott möge jedem von Euch den großen Glauben des königlichen Beamten geben, der auf das Wort Gottes absolut vertraut und demgemäß handelt. Gott möge Euren Glauben an das Wort Gottes und Euren Gehorsam gegenüber Markus 6,37, Johannes 21,15 reichlich segnen und Euch im kommenden Wintersemester als gute Hirten und Hirtinnen für die Rettung der Seelen dieser Generation kostbar gebrauchen. Möge Gott durch euren Glauben Deutschland und Europa zurück zur Glauben an das Wort Gottes führen und es dadurch geistlich erneuern und als einen Segen für die Weltmission verwenden.

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