Höre, Israel, die Gebote und Rechte des Herrn

5.Mose 1,1- 4,49
Leitvers 4,1

„Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.“

Dank sei Gott für unser Levitikus-Bibelstudium. Gott ist der HERR, der uns das neue Leben unter seiner Herrschaft geschenkt hat. Weil Gott heilig ist, sollen wir heilig sein. (3. Mose 11,45) Das ist Gottes Orientierung für unser neues Leben. Gott gebrauche uns als ein heiliges Volk, das dem Wort Gottes gehorcht.

Heute beginnen wir mit dem Deuteronomium-Bibelstudium. ‘Deuteronomium‘ ist das fünfte Buch Mose und bedeutet ‚zweites Gesetz‘. Das fünfte Buch Mose ist die Wiederholung der Gesetze Gottes und die Bestätigung der Verheißung Gottes für die nächste Generation. In den Kapiteln 1 bis 3 blickt Mose auf die 40 Jahre der Wüstenwanderung Israels zurück, bevor er die nächste Generation die Gesetze Gottes lehrt. In seinem Rückblick bezeugt Mose den Gott Israels, der sein Volk in der Wüste erzogen und treu geführt hat. Nun stand die nächste Generation kurz vor dem verheißenen Land. Mose ermahnte sie, die Gebote und Rechte Gottes zu hören und zu tun. Nur durch den Gehorsam konnten sie das verheißene Land einnehmen und die Feinde Gottes besiegen. Gott segne uns, dass wir mit dem Geschichtsbewusstsein das verheißene Land erobern. Gott erneuere unseren Glauben, dass er seine Verheißung erfüllt und unseren Gehorsam zu seinem Wort segnet.

1. Rückblick auf die Wüstenwanderung (1,1 – 3,29)

Lesen wir die Verse 1 bis 3: „Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel redete jenseits des Jordans in der Wüste, im Jordantal gegenüber Suf, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab. Elf Tagereisen weit ist es vom Horeb bis Kadesch-Barnea auf dem Wege zum Gebirge Seïr. Und es geschah im vierzigsten Jahr am ersten Tage des elften Monats, da redete Mose mit den Israeliten alles, wie es ihm der HERR für sie geboten hatte,…“

Die Ereignisse des Deuteronomiums spielen sich im 40. Jahr nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten ab. Am 1. Tag des 3. Monats nach dem Auszug kamen sie in die Wüste Sinai, wo Gott den Bund mit ihnen schloss. (2. Mose 19,1) Am 20. Tag im 2. Monat des 2. Jahres machten sie sich von der Wüste Sinai auf den Weg ins verheißene Land. (4. Mose 10,11) Mose sandte 12 Kundschafter von Kadesch-Barnea nach Kanaan. (19-46; 4. Mose 13,1-14,45) Zwei von ihnen, Kaleb und Josua berichteten über das Land, dass es gut sei. (1,25; 4. Mose 14,7) Aber die Israeliten wollten nicht hineinziehen. (1,26) Mose war ihr Hirte, der sie ermutigte. Lesen wir die Verse 29 bis 31: “Ich sprach aber zu euch: Entsetzt euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen. Der HERR, euer Gott, zieht vor euch hin und wird für euch streiten, wie er’s mit euch getan hat in Ägypten vor euren Augen und in der Wüste. Da hast du gesehen, dass dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr gewandert seid, bis ihr an diesen Ort kamt.“ Wie Mose bezeugte, hat Gott sein Volk erzogen und getragen. Sie sollten Gott danken und ihm gehorchen. Doch sie murrten, als sie in den Kampf ziehen sollten. Gott zeigte ihnen den Weg ins verheißene Land, doch sie hatten kein Vertrauen auf seine Verheißung. Gottes Zorn entbrannte, als er ihr Murren hörte und schließlich durfte außer Kaleb und Josua keiner das gute Land sehen. Sie hätten nach zwei Jahren nach dem Auszug in das verheißene Land gehen können, aber wegen ihres Unglaubens und Ungehorsams blieben sie in Kadesch eine lange Zeit. 38 Jahre dauerte es, bis sie durch den Bach Sered kamen. (2,14) Nun befanden sie sich im 40. Jahr. Gott aber blieb treu zu seiner Verheißung, indem er der nächsten Generation Israels zusagte, dass sie das verheißene Land einnehmen. Sie überquerten den Arnon und waren kurz davor, das verheißene Land zu erobern.

Hier lernen wir, dass wir Gottes Verheißung nur durch den Glauben und Gehorsam erlangen können. Die erste Generation erfuhr Gottes mächtige Hand beim Auszug aus Ägypten. Gott teilte das Rote Meer vor ihnen. Er gab ihnen Brot vom Himmel und versorgte sie mit Wasser. Er schenkte ihnen den Sieg gegen die Amalekiter. Gott führte sie durch die Wolken- und Feuersäule Tag und Nacht. Trotz der Führung Gottes murrten sie immer wieder gegen Gott, wurden furchtsam und ungehorsam. Mose lehrte die nächste Generation durch das schlechte Beispiel ihrer Väter die ernsthaften Folgen des Unglaubens und Ungehorsams.

Lesen wir nochmal Vers 31: „…und in der Wüste. Da hast du gesehen, dass dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr gewandert seid, bis ihr an diesen Ort kamt.“ 40 Jahre waren für sie keine verlorene Zeit, sondern sie lernten Gottes Führung und Fürsorge kennen. Gott trug sein Volk in den 40 Jahren und erzog die nächste Generation als Eroberer für das verheißene Land. Der Gott, der aufgrund seiner Worte den Bund mit der ersten Generation am Berg Sinai schloss, war derselbe Gott, der die nächste Generation in das verheißene Land führte.

Die Israeliten der nächsten Generation sollten wissen, wer sie waren. Sie waren nicht nur Individuen. Sie waren ein Teil des Volkes Gottes und ein Teil der Geschichte Gottes. Sie durften wissen, woher sie gekommen waren und wohin sie gehen. Mit diesem Geschichtsbewusstsein durften sie an Gottes Verheißung bis zum Ende festhalten.

In den Kapiteln 2 und 3 lernen wir Gottes Erziehung für die nächste Generation kennen. Er erzog sie im Gehorsam des Glaubens, große Kämpfe zu gewinnen und in das verheißene Land zu gehen. Gott befahl ihnen, nicht gegen ihre Brüder, die Söhne Esaus, zu kämpfen. (2,4.5) Sie sollten auch den Kampf gegen die Moabiter (2,9) und Ammoniter (2,19) vermeiden, da auch sie ihre Brüder waren. Esau war der Bruder Jakobs. (1. Mose 25,30; 36,1), Moab und Ammon waren beide Söhne von Lot. (1. Mose 19,36-38). Lesen wir 2,7: “Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen. Vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt.” Die Israeliten erinnerten sich, wie Gott 40 Jahre mit ihnen war und es ihnen an nichts mangelte. Indem sie sich an Gottes Führung erinnerten, fanden sie ihre Identität und Position vor Gott. Sie waren das auserwählte heilige Volk und Träger der Verheißung Gottes.

Der Abschnitt von 2,24 bis 3,11 behandelt die Siege Israels über die Könige Sihon und Og. Die nächste Generation lernte Glauben an Gott, indem sie Sihon herausforderten und alle seine Städte einnahmen. Sie legten ihre Furcht ab, indem sie in Baschan Og mit seinem ganzen Kriegsvolk schlugen und 60 Städte seines Königreichs einnahmen. (3,4) Schließlich wurde das Land ein gutes, weites Land für Ruben, Gad und den halben Stamm Manasse.

Gott ließ sie kämpfen und zu einem mutigen Volk werden, das die Feinde Gottes besiegt. Jesus vertraute seinen Jüngern die ganze Welt an und befahl ihnen: “Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.” (Matthäus 28,19) Die Jünger wurden mit Siegeszuversicht erfüllt und verkündigten das Evangelium aus dem Gehorsam des Glaubens bis ans Ende der Erde. Gott hat uns die 1700 Hochschulen Europas als unser Erbe anvertraut. Wir dürfen im Glauben an Hesekiel 37,10 die Campusse einnehmen und die falschen Lehren mit Gottes Wort besiegen, dass die jungen Menschen als ein großes Heer Gottes aufstehen.

Sehen wir uns 3,12-29 an. Das Ostjordanland wurde Ruben, Gad und dem halben Stamm Manasse als ihr Erbe gegeben, bevor sie das verheißene Land einnahmen. Gott bestätigte seine Verheißung, dass sie dies Land einnehmen würden. Eigentlich wollten sie nicht über den Jordan ziehen, sondern versuchten nur, das Land außerhalb des Verheißenen zu erhalten. Wie wir in 4. Mose 32 erfahren, tadelte Mose aber ihren Eigenwillen und half ihnen, in der Einheit und Zusammenarbeit mit in den Kampf sogar vor den Israeliten zu ziehen. Lesen wir Vers 22: “Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der HERR, euer Gott, streitet für euch.” Mose ermutigte auch den zukünftigen Leiter Josua, nicht furchtsam zu sein, sondern alle Königreiche zu besiegen, wie sie mit den Königen Sihon und Og getan hatten.

Gott kämpfte für Israel und gab ihnen den Sieg gegen ihre Feinde, als sie im Glauben seiner Orientierung gehorchten. Derselbe Gott kämpfte für uns, indem er deutsche Studenten als Bibellehrer und Leiter für sein Heilswerk aufstellte. Er kämpfte für die nächste Generation durch das Global Leadership Empowerment Forum (GLEF) und erzog sie zu geistlichen Leitern. Gott stritt für einen jungen Mann, indem er ihn von seiner Spaß- und Anerkennungssucht befreite und ihm mit Matthäus 6,33 eine Glaubensentscheidung zur Nachfolge Jesu gab. Nun wächst er durch das Bibelstudium zum Mann des Glaubens heran. Gott hat ihm den Rhein-Sieg-Campus als sein Erbe anvertraut und erzieht ihn zum Leiter für sein Weltheilswerk. Unser HERR kämpft für euch, die nächste Generation und gebraucht eure Liebe zum Wort Gottes, um euch als Diener seines Wortes auf der Global Leaders Conference und als Zeugen Jesu bis ans Ende der Erde zu gebrauchen. Ihr seid Teil der fast 40-jährigen Pionierungsgeschichte des Werkes Gottes unter uns. Da Gott euch bis heute getragen hat und euch den Sieg gegen die Feinde gibt, dürft ihr an seiner Verheißung festhalten. Gott gebe uns Geschichtsbewusstsein, dass wir uns an seine Führung erinnern und das verheißene Land erobern.

2. Ermahnung zum Gehorsam gegen das Gesetz (4,1-49)

Lesen wir 4,1: “Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnimmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.” Nachdem Mose die nächste Generation Geschichtsbewusstsein gelehrt hatte, forderte er sie zum Gehorsam gegen Gottes Gebote und Rechte auf. Sie sollten die Gebote bewahren, indem sie weder etwas dazu- noch davontun. Warum war es so entscheidend, an den Geboten und Rechten Gottes festzuhalten? Lesen wir Vers 20: „…euch aber hat der HERR angenommen und aus dem glühenden Ofen, nämlich aus Ägypten, geführt, dass ihr das Volk sein sollt, das allein ihm gehört, wie ihr es jetzt seid.“ Gott hatte sie aus der Herrschaft des Pharaos befreit und sie zu seinem Volk gemacht. Sie waren nicht länger Sklaven des Pharaos, sondern dienten dem HERRN. Gott gab ihnen die Gebote, um sie zu heiligen. Die Gebote Gottes lassen sie leben und das verheißene Land einnehmen. Durch den Gehorsam werden sie als das heilige und gesegnete Volk Gottes leben und die herrlichen Verheißungen Gottes erlangen. Er gab ihnen die Gebote auch, um sie vor allem Götzendienst zu schützen. (16-19.23) Darum erinnerte Mose sie an die schwere Folge des Götzendienstes Israels mit dem Baal-Peor (4.Mose 25,3-9), wodurch 24.000 Israeliten starben. Der Götzendienst war ihnen eine Warnung, die Gebote Gottes im verheißenen Land nicht zu verlassen, sondern inmitten der götzendienerischen Umgebung Gott ihr Herz zu geben. Vers 4 sagt: „Aber ihr, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhinget, lebt alle heute noch.“ Die nächste Generation lebte, weil sie ihr Herz an Gott hingen.

Lesen wir die Verse 6 bis 8: „So haltet sie nun und tut sie! Denn dadurch werdet ihr als weise und verständig gelten bei allen Völkern, dass, wenn sie alle diese Gebote hören, sie sagen müssen: Ei, was für weise und verständige Leute sind das, ein herrliches Volk! Denn wo ist so ein herrliches Volk, dem ein Gott so nahe ist wie uns der HERR, unser Gott, sooft wir ihn anrufen? Und wo ist so ein großes Volk, das so gerechte Ordnungen und Gebote hat wie dies ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?“ Hier lernen wir etwas über den Segen des Gehorsams kennen. Das Wort Gottes schenkt ihnen Weisheit und Verstand und macht ihr Leben zum klaren Zeugnis für alle Völker.

Als ich versuchte, mit meiner eigenen Klugheit mein Leben zu führen, wurde ich völlig nutzlos. Ich beschäftigte mich damit, im Internet oder durch die Liebe der Frauen meine Begierde zu befriedigen und in Spielhallen einen kleinen materiellen Gewinn zu erzielen. Mein Leben wurde elend, obwohl ich versuchte, äußerlich ein guter Christ zu sein. Als Gott mir in meiner Studienzeit half, mich durch das Bibelstudium mit seinem Wort zu beschäftigen, schenkte Gott mir Weisheit und Einsicht für seine Liebe und seinen Plan. Als ich Gottes Wort aus 5. Mose 6,5 gehorchte, konnte ich eine Lebensentscheidung treffen, mein neues Leben Gott völlig hinzugeben. Als ich Gottes Wort studierte, da schenkte Gott mir nicht nur den Glaubenssieg im Studium, sondern er erlaubte mir auch, eine Hausgemeinde zu gründen und für das Global Leadership Empowerment Forum (GLEF) zusammenzuarbeiten. Gott wird den Gehorsam meiner Hausgemeinde zum Verheißungswort Matthäus 6,33 sicher segnen, dass wir leben und das Land einnehmen, dass uns der HERR, der Gott unserer Väter gibt.

Unsere nächste Generation befindet sich vor dem geistlichen Eroberungskampf in Deutschland und Europa. Sie fragen sich, wie sie den Druck in der Schule überwinden und mit Zuversicht ein anderes Leben als ihre Stufenkameraden führen können. Sie fragen sich, wie sie in der Schule sehr gut lernen und gleichzeitig Hirten für ihre Freunde sein können. Die Lösung aller Probleme liegt darin, Gottes Wort zu studieren und zu gehorchen. Darum danken wir Gott für das Deuteronomium-Bibelstudium, wodurch wir die wiederholten Gesetze Gottes kennenlernen und nochmal studieren, damit Gott uns weise und verständig macht, uns vor allem Götzendienst bewahrt und uns als ein heiliges Volk gebraucht.

Vers 9 sagt: “…Und du sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun…” Mose befahl ihnen, ihre Nachkommen die Worte Gottes zu lehren. Es ist Gottes Gebot auch für uns, dass wir seine Worte unsere Kinder, Enkelkinder und Hoffnungsträger lehren, damit sie von ganzem Herzen daran festhalten.

Sehen wir uns die Verse 23 und 24 an: “So hütet euch nun, dass ihr den Bund des HERRN, eures Gottes, nicht vergesst, den er mit euch geschlossen hat, und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner Gestalt, wie es der HERR, dein Gott geboten hat. Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.“ Damals beteten die Israeliten Götter an, indem sie sich ein Bildnis von ihnen machten. Heute beten die Menschen ihr Ego, Geld, ihre Karriere, ihren Lebenspartner oder Idole an. Gott hasst Götzenanbetung, aber er liebt die Sünder. Darum will er, dass wir uns vor allem Götzendienst hüten und an seinem Wort allezeit festhalten.

Die Verse 32 bis 40 offenbaren Gottes Eigenschaften. Gott ist der Schöpfer (32). Er redet mit seinem Volk durch sein Wort. (33.36) Er ist der Retter, der Israel durch seine mächtige Hand aus Ägypten geführt hat. (34) Er ist der Gott der Liebe und Barmherzigkeit. (37) Warum offenbarte Gott sich seinem Volk durch sein Wort, all die Zeichen, Wunder und Siege? Lesen wir 4,35: “Du aber hast’s gesehen, auf dass du wissest, dass der HERR allein Gott ist und sonst keiner.” Gott zeigte ihnen klar, wer er ist. Dadurch erkannten sie Gott als den Herrn allein an und stellten sich unter seine Herrschaft, indem sie seine Rechte und Gebote hielten. Vers 40 sagt: „…und sollst halten seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete; so wird’s dir und deinen Kindern nach dir wohlgehen und dein Leben lange währen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt für immer.“ Der Weg des Segens und des Lebens besteht darin, an Gottes Worten festzuhalten. Es erfordert unseren Kampf gegen die Lüge des Relativismus und Atheismus, um Gottes Wort immer wieder zu gehorchen und zu verkündigen. Aber wir dürfen wissen, dass Gottes Wort Macht hat, das Leben der Menschen zu verändern und sie zum Königreich von Priestern und heiligen Volk zu machen. (2.Mose 19,5.6)

Sehen wir uns die Verse 41 bis 43 an. Drei Städte im Ostjordanland, Bezer, Ramot, und Golan wurden als Freistädte ausgesondert. Es war eine Zuflucht für diejenigen, die ihren Nächsten ohne Vorsatz totgeschlagen hatten.

Durch Moses Rückblick auf die Wüstenwanderung haben wir gelernt, Geschichtsbewusstsein zu haben. Mit dem Geschichtsbewusstsein wissen wir, woher wir gekommen sind und wohin wir gehen. Wir können an Gottes Verheißung festhalten und das verheißene Land erobern. Gott hat uns die 1700 Hochschulen Europas als unser Erbe anvertraut. Wir werden den geistlichen Kampf gegen die Lügen des gottlosen Zeitgeistes gewinnen, weil wir seine Gebote und Rechte tun und glauben, dass Gott für uns streitet. Gott gebrauche unseren Glaubensgehorsam zu Hesekiel 37,10, dass die nächste Generation und die Studenten als ein überaus großes Heer Gottes aufstehen und für die Campus- und Weltmission zusammenarbeiten.

Lesen wir den Leitvers 4,1: „Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.“

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